Dr. Alexander Kurz ist neuer Fraunhofer-Vorstand für Personal und Recht

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Dr. Alexander Kurz ist seit 1. Juni neues Vorstandsmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft für Personal und Recht. Der erfahrene Forschungs-Manager war zuletzt Vizepräsident des Karlsruher Instituts für Technologie KIT, das aus der Fusion von Universität und Forschungszentrum neu entstanden ist.

Bild: Dr. Alexander Kurz
© Kurt Fuchs/Fraunhofer
Dr. Alexander Kurz, der neue Fraunhofer-Vorstand für Personal und Recht.

Alexander Kurz, Jahrgang 1961, ist Volljurist und Verwaltungswissenschaftler; er promovierte an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Von 1989 bis 2000 war er im Forschungszentrum Karlsruhe in verschiedenen Positionen in der Rechtsabteilung, beim Vorstand und schließlich als Leiter der Personalabteilung tätig. Danach wechselte er zum europäischen Kernforschungszentrum CERN nach Genf. Im April 2005 wurde er zum kaufmännisch-administrativen Geschäftsführer der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt ernannt, die Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren ist. Zudem war er verantwortlich für juristische und administrative Fragen bei der Einrichtung des internationalen Großprojekts FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research), das in Darmstadt aufgebaut wird. 2007 kehrte er als kaufmännischer Geschäftsführer und stellvertretender Vorstandsvorsitzender an das Forschungszentrum Karlsruhe zurück. Dessen Fusion mit der Universität Karlsruhe zum Karlsruher Institut für Technologie KIT gestaltete er maßgeblich mit. Am neu entstandenen KIT war Kurz seit Oktober 2009 Vizepräsident.

Mit Personalarbeit Mehrwert schaffen

Der Forschungs-Manager Alexander Kurz schließt nun die Lücke im Fraunhofer-Vorstand, die durch die überraschende Ernennung von Prof. Marion Schick zur Kultusministerin Baden-Württembergs im Februar 2010 gerissen wurde. Alexander Kurz reizen an der neuen Aufgabe in München die herausragenden Gestaltungsmöglichkeiten. Sicherung der Attraktivität als Arbeitgeber, eine leistungsgerechte Vergütung, die objektiv differenziert, Diversity auch über die Chancengleichheit hinaus sowie eine Personalentwicklung, die an die Strategien des Hauses angepasst ist – das sind die Themen, denen sich Alexander Kurz vorrangig widmen will: »Die Personalarbeit muss Teil der Wertschöpfung einer Organisation sein und für deren Gesamtausrichtung einen Mehrwert bieten.« Ebenso betont Kurz die herausragende Bedeutung des Rechtswesens und der Patentstrategie für die Fraunhofer-Gesellschaft als anwendungsorientierte Forschungsorganisation.