Fraunhofer vs. Corona

Das Fraunhofer-Anti-Corona-Programm

Das Sofortprogramm »Anti-Corona« der Fraunhofer-Gesellschaft fördert Projekte, die Lösungen für Probleme im Zusammenhang mit der pandemischen Ausbreitung des
Coronavirus SARS CoV-2 liefern.

Erwünscht sind Einzel- oder Gemeinschaftsprojekte, die nachweislich die akute Eindämmung der Pandemie fördern, KMU unterstützen oder zur Prävention zukünftiger Krisenereignisse inklusive medizinischer Forschung in folgenden Sektoren beitragen:

  • Wirkstoffforschung
  • Diagnostik
  • Herstellung von Medizinprodukten und Zubehör
  • Software und Apps zur Information von Bevölkerung und Behörden

 

Alle Projekte haben ein gemeinsames und herausforderndes Ziel:

Fraunhofer vs. Corona.

 

Die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft sind ausdrücklich dazu aufgefordert, Lösungen entsprechend ihrer speziellen Expertise einzubringen und zu entwickeln.

Die möglichen Projektlinien gliedern sich dabei nach den drei Aspekten des Fraunhofer-Resilienz-Konzepts:

RESPOND

Die Projekte zielen auf die akute Eindämmung der Pandemie ab, von der Unterstützung in Medizin/Labor/Diagnostik/Wirkstoffe über Allokations-Plattformen bei Engpässen bis zum KI-Einsatz bei Information von Bevölkerung/Staat/Behörden.

RECOVER

Hierunter fallen Projekte für den Ramp-up/Restart insbesondere von KMU, aber auch Projekte zur Digitalisierung/IT/Supply Chain etc.

PREPARE/PREVENT/PROTECT

Dies betrifft alle Projekte, die die Prävention zukünftiger Krisenereignisse im Fokus haben. Die Spanne reicht hier von konzeptionellen White Papers bis zu größeren Verbundprojekten.

Damit wird Fraunhofer nicht nur einen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Pandemie leisten, sondern auch zur Prävention und Resilienz. Denn das Ziel ist immer nicht nur die medizinische Krise schnellstmöglich zu überwinden, sondern auch, unsere Wirtschaft für die Zeit nach Corona maximal zu ertüchtigen.