»Gründer:innen in Technik und Gesellschaft im Fokus«

Am 30. Juni 2022 um 17.00 Uhr. In Zusammenarbeit mit Fulbright Germany

CONNECTING ALUMNI #4 | Erfahrung und Expertise im Dialog

Was unterscheidet gute Gründungen von weniger erfolgreichen Projekten? Welche Technologien eignen sich als Grundlage für ein Start-up? Welche Finanzierungsmodelle gibt es? Wie viel Herzblut kann/soll/muss man in eine Gründung investieren? Mehr Sinn als Budget? Was motiviert, ein Unternehmen zu gründen? Diese und andere Fragen wollen wir mit unseren Gästen und natürlich gemeinsam mit Ihnen in Berlin um 17.00 Uhr in den Räumen des Fraunhofer FOKUS diskutieren.

 

Diese Veranstaltung führen wir in Kooperation mit Fulbright Germany durch.

 

Veranstaltungssprache ist Deutsch, die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Hygieneregeln am Fraunhofer FOKUS:  

  • Für die Veranstaltung gilt aktuell noch die Obergrenze von 50 Personen.
  • Für den Besuch des Institut gilt die 3G-Regelung. Zutritt erhalten nur Personen, die vollständig geimpft, getestet (negativer Antigen-Corona-Schnelltest, nicht älter als 24 Stunden, oder negativer PCR-Test auf das Corona-Virus) oder genesen sind.
  • Teilnehmende, die keinen 3G-Nachweis erbringen, können vor Ort einen Schnelltest machen und müssten entsprechend 20 Minuten für den Test einplanen. Zusätzlich gibt es aktuell auch noch ein Testcenter in der Kaiserin-Augusta-Alle 91 (https://www.covid-19-test-berlin.de/) mit kostenfreien Bürgertests.
  • Grundsätzlich gilt im Institut auf allen Laufwegen die FFP2-Maskenpflicht.
    Bei der Einnahme von Getränken und Speisen und am Sitzplatz im Vortragsraum darf die Maske abgenommen werden.
  • Alle geltenden Corona-Regeln am Fraunhofer FOKUS können Sie in diesem Handout nachlesen.

 

 

 

Veranstaltungsort:

 

Fraunhofer FOKUS in Berlin, Kaiserin-Augusta-Allee 31

 

 

Mit der Registrierung akzeptieren Sie unsere Teilnahmebedingungen. Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzinformation.  

Die Sprecher:innen

Dr. Ruth Houbertz

Als Gründerin und treibende Innovatorin hinter dem Technologieunternehmen und Fraunhofer-ISC-Spinoff Multiphoton Optics hat sich Ruth Houbertz international einen Namen gemacht. Die Alumna des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC meldet mehr als 120 Patente an und erhält als Wissenschaftlerin und Unternehmerin zahlreiche Auszeichnungen wie etwa den Best of Industry Award in 2018, den Cowin of Entrepreneurship im Jahr 2014, den SPIE Green Photonics Award im Jahr 2013 oder den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2007. Mit der Technologie der Multiphoton Optics will sie nicht weniger als eine Revolution der Datenübertragung ermöglichen. 2021 folgt der Verkauf des Unternehmens. Noch im gleichen Jahr gründet die begeisterte Motorradfahrerin »Society6.0 Bewegung für Menschen und Umwelt eG«, ein ‚Netzwerk für Sozio-Ökonomische Disruption‘. Sie ist SPIE Fellow engagiert sich als Senatorin von Economy Europe, ist gewähltes Mitglied des SPIE Board of Directors und Mitglied des Board of EUTECH's Advanced Manufacturing Council. Daneben ist sie unter anderem Innovation Manager bei SPRIND - der Bundesagentur für Sprunginnovationen, Board-Member der EU Tech Chamber (EUTECH) und engagiert sich im Quantum Business Network (QBN). Als Gründerin, Managing Director & Owner der ThinkMade Engineering & Consulting berät sie Unternehmen. Aber egal was die Wahlwürzburgerin anpackt: Es muss für sie stets Freude und Begeisterung gegeben sein, wie sie im Interview mit dem Fraunhofer-Alumni e.V. erklärt.

Dr. Juliane Kronen

Dr. Juliane Kronen
© Privat

Im Anschluss an das BWL-Studium an der Universität Köln und der University of Missouri berät Dr. Juliane Kronen für die Boston Consulting Group lange internationale Großunternehmen. Parallel dazu betreute sie die europäische „Women‘s Initiative“ und begleitete Projekte mit sozialer Ausrichtung. Seit 2011 ist sie Jurorin der Right Livelihood Award Foundation, über die "alternative" Nobelpreisträger:innen gekürt werden. Im gleichen Jahr gründete sie zusammen mit ehemaligen Kolleg:innen die gemeinnützige GmbH innatura. Über diese Plattform werden unverkäufliche fabrikneue Waren an Organisationen oder Bedürftige verteilt. Die schwedische Honorarkonsulin für Nordrhein-Westfalen führt zudem zusammen mit ihrer Schwester ein Familienunternehmen in dritter Generation und ist im Board der In Kind Direct International, einem von Prinz Charles gegründeten Wohlfahrtsverband für fabrikneue Sachspenden.

Daniel Büning

Daniel Buening
© BigRep

Der Unternehmer, Innovator, Forscher und Universitätsdozent Daniel Büning ist  CEO und Mitbegründer des Innovationsstudios und Venture Builder nFrontier. In diesem Berliner Unternehmen stehen vor allem neueste Technologien, wie etwa Künstliche Intelligenz, Additive Manufacturing, Virtual oder Augmented Reality, Robotik, Drohnentechnologien oder Quantencomputing an erster Stelle. Daniel Bünings Praxis besteht aus Scouting, Konzeptentwicklung und der Markteinführung. So hat er täglich mit der Entwicklung neuer Produkte, Geschäftsmodelle oder Venture-Ideen zu tun.  

Vor nFrontier arbeitete er unter anderem bei dem Berliner High-Tech-Start-Up Bigrep und bei dem von ihm mitgegründetem Studio NOWlab. Neben der Entwicklung von Innovationen warb er Risikokapital in zweistelliger Millionenhöhe von Investoren wie Körber AG, BASF, Klöckner & CO SE oder der Koehler Paper Group ein. Strategische Partnerschaften unterhielt er dort unter anderem mit Etihad Airways, Ford, Bosch Rexroth sowie mit den Forschungseinrichtungen MIT Boston, RWTH Aachen, DMRC Paderborn und TNO Eindhoven.

Von dem Wirtschaftsmagazin Capital wurde er 2019 zu den "Top 40 unter 40" in der Kategorie Management gekürt. Weitere Preise und Stipendien sind die SDV Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Fulbright-Kommission, der FES Friedrich-Ebert-Stiftung sowie das MEXT-Stipendium der japanischen Regierung. Daniel Büning ist außerdem Stipendiat des Kompetenzzentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung.

 

Dr. Robin Bürger

Robin Bürger
© Fraunhofer IMW

Dr. Robin Bürger ist Leiter der Gruppe Innovationsfinanzierung am Fraunhofer IMW Leipzig. Er bringt als Bankkaufmann mehrjährige Erfahrung bei Unternehmens- und Startup-Finanzierung mit und beschäftigt sich daneben intensiv mit dem Thema Crowdfunding. Er engagiert sich beim European Crowdfunding Network, ist Co-Vorsitzender des FGF-Arbeitskreises Gründungs- und Mittelstandsfinanzierung sowie Mitglied des Förderkreises Gründungs-Forschung e.V. Zudem hat er das Fraunhofer-Multiplikatorennetzwerk "Crowdfunding4Fraunhofer" mit angestoßen.

Robin Bürger kam 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW. Seit 2015 leitet er die Stabsstelle Innovationsfinanzierung in Leipzig. 2007 schloss er ein BWL-Studium - Schwerpunkte Finanzen und Internationales Marketing – als Diplom-Kaufmann ab. 2010 folgte die Promotion am Max-Planck-Institut für Wirtschaftswissenschaften im Bereich Entrepreneurship und Innovationsfinanzierung. Zu seinen Projekten bei Fraunhofer zählen ActClean und Presource. Aktuell entwickelt er im Team im Rahmen des BMBF-Projektes »Clusterfeedback« eine Crowdinnovation-Plattform, über die früh ein vielversprechender Innovationsprojekten gelingen soll: https://ideen.crowdinnovation.net/login. Das anwendungsorientierte Projekt "crowdFANding" erhielt 2016 den Thüringer Innovationspreis und belegte den zweiten Platz beim Mitteldeutschen Fundraisingpreis 2019.

Weitere Informationen

Fraunhofer FOKUS

 

Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS
Kaiserin-Augusta-Allee 31
10589 Berlin

Anfahrt zum Fraunhofer-Institut FOKUS in Berlin

Bahn
Ab Berlin Hauptbahnhof mit der S-Bahnlinie S3 (Richtung Spandau), S5 (Richtung Westkreuz) oder S7 (Richtung Potsdam Hbf) bis S-Bahnhof Charlottenburg, dann umsteigen zur U-Bahnlinie U7 (Richtung Rathaus Spandau) bis U-Bahnhof Mierendorffplatz. Von dort kann man entlang der Kaiserin-Augusta-Allee bis zum Institut laufen (etwa 8 Minuten) oder den Bus M27 (Richtung Pankow) bis zur Haltestelle Goslarer Platz nehmen. Direkt an der Bushaltestelle befindet sich das Institut.

Flugzeug
Ab Flughafen Schönefeld mit der Regionalbahn RB14 (Richtung Nauen) oder RE7 (Richtung Dessau) bis Bahnhof Charlottenburg (alle 15-45 Minuten), dann weiter mit der U7 (Richtung Rathaus Spandau) bis U- Bahnhof Mierendorffplatz. Von dort kann man entlang der Kaiserin-Augusta-Allee in etwa acht Minuten bis zum Institut laufen oder den Bus M27 (Richtung Pankow) bis zur Haltestelle Goslarer Platz nehmen. Direkt an der Bushaltestelle befindet sich das Institut. Eine Taxifahrt von Flughafen Schönefeld bis zu unserem Institut kostet etwa 54 Euro.

Ab Flughafen Tegel mit dem Express-Bus X9 bis U-Bahnhof Jungfernheide, weiter mit der Buslinie M27 (Richtung Pankow) bis Goslarer Platz. Eine Taxifahrt von Flughafen Tegel bis zu unserem Institut kostet etwa 14 Euro.

Auto
Autobahn A 115 (Avus) von Hannover, Leipzig, Nürnberg oder A 100 bis Abzweigung Charlottenburg, von dort den Spandauer Damm entlang, rechts über den Luisenplatz und die Mierendorffstraße in die Kaiserin-Augusta-Allee bis Höhe Goslarer Platz; oder A 115 oder A 111 bis Autobahndreieck Charlottenburg, an der Ausfahrt Jakob-Kaiser-Platz auf den Tegeler Weg, links in die Osnabrücker Straße, an deren Ende über den Mierendorffplatz in die Kaiserin-Augusta-Allee bis Höhe Goslarer Platz. Die Parkmöglichkeiten in der Nähe des Instituts sind begrenzt. Wir empfehlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Taxi anzureisen.

Prof. Dr. Alexander Kurz
© Fraunhofer
Prof. Dr. Alexander Kurz, Vorstand Innovation, Transfer und Verwertung.

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Fraunhofer-Alumni,

sechs dynamische Vereinsjahre und 1200 Fraunhofer-Alumni-Mitglieder – unser 2016 ins Leben gerufene branchen- und fachübergreifende Expertinnen- und Experten-Netzwerk wächst stetig und stellt sich mit der geplanten Integration der Auslandstöchter auch international auf. Unsere hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind das Potenzial der Fraunhofer-Gesellschaft und gründen unseren Ruf als führende Organisation für angewandte Forschung in Europa wesentlich mit.

Der Alumni e.V. bietet ausscheidenden Fraunhofer-Expertinnen und -Experten hier eine gewinnbringende Plattform, den eigenen Karriereweg bei Verlassen der Fraunhofer-Gesellschaft erfolgreich weiterzuschreiben. Profitieren Sie vom wissenschaftlichen Austausch mit Fraunhofer-Alumni und vernetzen Sie sich mit anderen Vereinsmitgliedern.

Vielleicht möchten Sie auch in die Start-up-Szene eintauchen und mit Ihrer unternehmerischen Expertise und Erfahrung Fraunhofer-Teams auf ihrem Weg zur eigenen Unternehmensgründung unterstützen? In Kooperation mit Fraunhofer Venture bieten wir Ihnen auch in 2022 wieder die Möglichkeit, sich hier zu engagieren. Und schauen Sie doch mal auf unserem Alumni-Portal vorbei: Trends in der Forschung, Interviews, Unternehmer- und Unternehmensportraits, News aus der Start-up-Szene und vieles mehr informieren Sie regelmäßig über die interessante Fraunhofer-Alumni-Community. Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch und laden Sie ein, sich einzubringen und den Verein – gemeinsam mit uns – weiter zu entwickeln!

Ihr

 

Prof. Alexander Kurz

Vorstandsvorsitzender Fraunhofer-Alumni e.V.

 

 

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Ihre Kontaktpersonen

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Contact Press / Media

Barbara Nana Pörschmann

Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft
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Michael Vogel

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Michael Vogel

Leiter Alumni-Management

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