Fraunhofer-Leitprojekt Elektromobilität

Der Elektromobilität zur Anwendung verhelfen

Bis 2020 sollen 1 Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. So will es der »Nationale Entwicklungsplan Elektromobilität« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit Elektroautos verringern sich die Belastung von Städten und Ballungsräumen mit Schadstoffen, Feinstaub und Lärm und steigert damit die Lebensqualität der Menschen.

Im »Leitprojekt Elektromobilität« sind 16 Fraunhofer-Institute mit der Entwicklung innovativer Technologien und Komponenten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge beschäftigt. Projektziel ist es, die verschiedenen Forschungsergebnisse einzelner Institute in marktrelevante Produkte zusammenzuführen. Während der Projektlaufzeit bearbeiten die beteiligten Fraunhofer-Institute Themen in den Clustern:

  • »Antriebsstrang / Fahrwerk«
  • »Batterie / Range Extender«
  • »Bauweisen / Infrastruktur«

 

Projekthistorie

Das Fraunhofer-Leitprojekt Elektromobilität wurde von der Bundesregierung im Rahmen des Konjunkturpakets als öffentlich gefördertes Projekt (»Fraunhofer Systemforschung Elektromobilität – FSEM I«) im Jahr 2009 gestartet. Insgesamt 33 Institute haben in knapp zwei Jahren vielfältige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Elektromobilität geleistet und anhand mehrerer Demonstratoren vorgestellt.
Im Jahr 2012 hat die Fraunhofer-Gesellschaft entschieden diese Aktivitäten im Leitprojekt Elektromobilität fortzuführen.