Die chronische Herzinsuffizienz, an der allein in Deutschland über zwei Millionen Menschen leiden, ist bislang nur eingeschränkt behandelbar. Heute erhielt Prof. Dr. Dr. Thomas Thum, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und Leiter des Instituts für Molekulare und Translationale Therapiestrategien (IMTTS) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), den Paul-Martini-Preis für die Identifikation und weitere Entwicklung von neuen RNA-basierten Therapien der Herzschwäche. Der Preis wird jährlich von der Paul-Martini-Stiftung, Berlin, für herausragende Leistungen in der klinisch-therapeutischen Arzneimittelforschung verliehen und ist mit 50 000 Euro dotiert.
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