Presse / Newsroom

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  • © Markus Jürgens/Fraunhofer

    Für besonders exzellente Promotionen in der angewandten Forschung verleiht der Freistaat Bayern gemeinsam mit der Fraunhofer-Gesellschaft jedes Jahr den Hugo-Geiger-Preis an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Am 21. März 2023 überreichte Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi), den diesjährigen Preis an Forschende aus München, Freiburg und Jena.

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  • Fraunhofer auf der embedded world / 2023

    Embedded Systems: mit KI und Nachhaltigkeit in die Zukunft

    Presseinformation / 02. März 2023

    Auf der embedded world Exhibition & Conference vom 14. bis 16. März 2023 präsentieren fünf Fraunhofer-Institute in Halle 4, Stand 422 ihre Entwicklungen aus den Bereichen Edge AI, Sustainable Systems und Sensor and System Design. Unter dem Motto »intelligent. efficient. sustainable« informieren die Fraunhofer-Expertinnen und -Experten über neueste Technologien und Projekte auf der internationalen Fachmesse für embedded-Lösungen in Nürnberg.
    © Fraunhofer IIS

    Auf der embedded world Exhibition & Conference vom 14. bis 16. März 2023 präsentieren fünf Fraunhofer-Institute in Halle 4, Stand 422 ihre Entwicklungen aus den Bereichen Edge AI, Sustainable Systems und Sensor and System Design. Unter dem Motto »intelligent. efficient. sustainable« informieren die Fraunhofer-Expertinnen und -Experten über neueste Technologien und Projekte auf der internationalen Fachmesse für embedded-Lösungen in Nürnberg.

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  • Katalysatoren für die AEM-Elektrolyse / 2023

    Kostengünstig und ressourcenschonend zu grünem Wasserstoff

    Forschung Kompakt / 01. März 2023

    Schema einer AEM-Elektroysezelle: Das Herzstück ist die Membran-Elektroden-Einheit (MEA), die aus der Anionen-leitenden Membran und den unmittelbar verbundenen Elektroden besteht.
    © Fraunhofer IFAM

    Soll die Energiewende gelingen, werden große Mengen an Wasserstoff benötigt. Im Projekt HighHy arbeitet ein internationales Forscherteam aus Deutschland und Neuseeland daran, die noch junge Technologie der AEM-Elektrolyse zur Herstellung von grünem Wasserstoff effizienter zu machen. Dafür setzen Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden auf die gut verfügbaren und ressourcenschonenden Metalle Mangan und Nickel – und wollen das vielversprechende Elektrolyseverfahren so in die großflächige industrielle Anwendung bringen. Neben geringeren Kosten im Vergleich zu den derzeit gängigen Verfahren bietet die neue Technologie eine Reihe weiterer Vorteile.

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  • Erneuerbare Energien / 2023

    Dynamisches Energiemanagement mit Batterie und Photovoltaik

    Forschung Kompakt / 01. März 2023

    Das intelligente Energie- und Lastenmanagement des Projekts Haid-Power regelt die Energieversorgung und kombiniert Strom aus Batteriespeichern mit Strom aus dem öffentlichen Netz.
    © Fraunhofer ISE

    Die schwankende Leistung von Photovoltaikanlagen ist eine Herausforderung für die flächendeckende Nutzung erneuerbarer Energien. Gerade die Verteilernetze energieintensiver Betriebe stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Fraunhofer-Forschende haben eine Lösung entwickelt, die Strom aus erneuerbaren Energien mit Strom aus dem öffentlichen Netz kombiniert und die Schwankungen durch Batterien ausgleicht. Davon profitieren vor allem Unternehmen, die mit Photovoltaik in Nachhaltigkeit investieren und gleichzeitig ihre Stromkosten senken wollen. Industriekunden können Komponenten und Systemlösungen bei Fraunhofer in einem praxisnahen Living Lab erproben. Auch Ladestationen für E-Autos können so effizienter gemanagt werden.

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  • Faserverbundmaterialien zerstörungsfrei untersuchen / 2023

    Neuartiges Radarverfahren analysiert Produktionsprozess von Rotorblättern automatisch

    Forschung Kompakt / 01. März 2023

    Form einer Rotorblattspitze mit ausgelegten Faserlagenpaket bei Aeroconcept GmbH
    © Fraunhofer FHR/André Froehly

    Defekte in Faserverbundmaterialien schon während des Produktionsprozesses entdecken – dies gelingt künftig mit Hilfe eines neuartigen Radarverfahrens, das die Kontrolle des Fertigungsprozesses von Faserverbundwerkstoffen wie Rotorblättern von Windkraftanlagen zerstörungsfrei und automatisch ermöglicht. Bislang erfolgte das Monitoring manuell per Sichtprüfung. Das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR hat das innovative Verfahren zusammen mit den Konsortialpartnern Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule Aachen und der Aeroconcept GmbH im Projekt FiberRadar entwickelt.

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  • Projekt ImAi / 2023

    Neuartiger In-vitro-Augenirritationstest soll Standard-Tierversuch ersetzen

    Forschung Kompakt / 01. März 2023

    Aufgrund seiner geringen Größe lässt sich das mobile Impedanzspektrometer problemlos zur Zellkulturbank mitnehmen.
    © Fraunhofer ISC

    Gelangen Chemikalien ins Auge, kann dies im schlimmsten Fall zur Erblindung führen. Bislang muss das Augenreizungspotenzial von chemischen Substanzen mit Hilfe des weltweit eingesetzten Draize-Tests an lebenden Kaninchen untersucht werden. Forschende des Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC wollen nun gemeinsam mit Partnern die Tierversuche ersetzen: Im Labor kultivierte Gewebemodelle der menschlichen Augenhornhaut sollen den Draize-Test vollständig ersetzen und als künftiges Standardverfahren etabliert werden.

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  • Reflexionsseismik / 2023

    Seismisches Imaging visualisiert den Erduntergrund

    Forschung Kompakt / 01. März 2023

    Typische seismische Untergrunddarstellung mit eingepflegten Bohrlochpfaden und der Oberfläche einer Gesteinsschicht.  Datenmaterial zur Verfügung gestellt durch Equinor und den Volve-Lizenz Partnern.
    © Equinor Open Data License

    Bei der Reflexionsseismik dringen Schallwellen viele tausend Meter unter die Erdoberfläche. Die reflektierten Signale lassen Rückschlüsse auf die Eigenschaften des Untergrunds zu. Dabei werden Öl- und Gasvorkommen entdeckt. Auch wenn diese im Zuge der Abkehr von fossilen Energien nicht mehr gefördert werden: Genaue Kenntnisse der Gesteinsstrukturen sind notwendig, um bekannte Reservoirs noch besser zu verstehen. Als Speicher für Treibhausgase könnte der Untergrund ebenfalls eine Rolle spielen. Mit verbesserten Algorithmen für Maschinelles Lernen (ML) und neuen Konzepten im High Performance Computing werten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM die Seismik-Daten jetzt noch detailgenauer aus. Die Technik könnte auch beim Bau von Windkraftwerken helfen.

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  • Entlastung von Erdgasleitungen / 2023

    Fraunhofer-Tool hilft beim Vermeiden von Bränden und Explosionen

    Forschung Kompakt / 01. März 2023

    © Fraunhofer IFF

    Leitungen in Erdgasversorgungsnetzen müssen regelmäßig gewartet und instand gehalten werden. Dazu wird das Erdgas mit Hilfe von Entlastungsfackeln abgelassen. Mit FlareSimulator haben Forschende am Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF ein Assistenz-Tool entwickelt, das den korrekten Abstand der Fackeln zu Häusern, Bäumen und anderen Objekten in der Umgebung berechnet. Mindestabstände lassen sich so problemlos einhalten und mögliche Gefahren wie Brände und Explosionen vermeiden.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe Preview 2023 / 2023

    Höchst effiziente auf Ammoniak basierte Systeme zur klimafreundlichen Energieversorgung

    Forschung Kompakt Sonderausgabe Hannover Messe Preview 2023 / 15. Februar 2023

    © Fraunhofer IMM

    Bei der Umstellung von fossilen Brennstoffen auf klimafreundliche Energieträger kann Ammoniak künftig eine tragende Rolle übernehmen – sofern es zum Beispiel aus grünem Wasserstoff und unter Nutzung erneuerbarer Energiequellen hergestellt wird. Ammoniak ist leicht zu speichern und zu trans-portieren. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM entwickeln auf Ammoniak basierte Systeme zur mobilen und dezentralen Energieversorgung in den Bereichen Infrastruktur, Verkehr und Industrie. Erste Einblicke in die Forschungsprojekte gibt es auf der Hannover Messe Preview am 15. Februar 2023.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe Preview 2023 / 2023

    Intuitive Maschinensteuerung durch Spracherkennung

    Forschung Kompakt Sonderausgabe Hannover Messe Preview 2023 / 15. Februar 2023

    Maschinen wie dieses Fräsbearbeitungszentrum lassen sich über die Spracherkenner und die Audiotechnologie aus dem Fraunhofer IDMT in Oldenburg steuern. Das robuste System ist schnell und einfach an die Bedarfe der Kunden anpassbar.
    © Fraunhofer IDMT / Anika Bödecker

    Forschende des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie IDMT in Oldenburg haben eine Spracherkennungslösung für den Einsatz in der industriellen Produktion entwickelt. Das System arbeitet auch in einer lauten Umgebung zuverlässig und lässt sich flexibel an die Erfordernisse eines Anwenders anpassen. Mitarbeitende in der Fabrikhalle haben beide Hände frei und arbeiten mit den intuitiven Sprachbefehlen deutlich effizienter. Einen ersten Einblick in das Forschungsprojekt mit einer praxisnahen Demonstration gibt es auf der Hannover Messe Preview am 15. Februar 2023.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe Preview 2023 / 2023

    Der richtige Klick: Audiotechnologie prüft Steckverbindungen bei der Automobilproduktion

    Forschung Kompakt Sonderausgabe Hannover Messe Preview 2023 / 15. Februar 2023

    Die Klickerkennung des Fraunhofer IDMT kann in das Meldewesen integriert und über ein Interface dargestellt werden. Das Mikrofon lässt sich in einem Arbeitshandschuh integrieren, auch die Kombination mit einer Smartwatch ist möglich.
    © Fraunhofer IDMT / Anika Bödecker

    Bei der Produktion von Automobilen setzen die Hersteller vielfach auf praktische Steckverbindungen. Zeit und Geld kostet es jedoch, wenn eine Verbindung nicht richtig gesteckt wird und dies unbemerkt bleibt. Hierfür hat das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT in Oldenburg eine Lösung entwickelt. Eine audiobasierte Technologie analysiert das Klick-Geräusch, das beim Stecken entsteht. Wenn eine Verbindung nicht einrastet, werden Mitarbeitende oder Kollege Roboter durch eine Fehlermeldung alarmiert. Einen ersten Einblick in die Technologie mit einer praxisnahen Demonstration gibt es auf der Hannover Messe Preview am 15. Februar 2023.

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  • BMBF-Innovationscluster INTAKT / 2023

    Neue Generation von Mikroimplantaten

    Forschung Kompakt / 01. Februar 2023

    Eine koordinierte Stimulation der Mikroimplantate unterstützt bei der Ausführung von Handbewegungen.
    © WILDDESIGN GmbH, Gelsenkirchen

    Sie sind gerade einmal daumennagelgroß, können miteinander kommunizieren, reagieren aufeinander und sollen künftig das Leben von Menschen mit funktionalen Einschränkungen erleichtern. Die Rede ist von einer neuen Generation interaktiver Mikroimplantate, die das BMBF-Innovationscluster INTAKT, koordiniert vom Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT, entwickelt hat. Die Miniatur-Helfer sind etwa Impulsgeber bei Tinnitus oder bei Funktionsstörungen des Verdauungstrakts und sollen die Wiedererlangung der Greiffunktionen der Hand unterstützen.

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  • Ökonomie trifft Ökologie / 2023

    Energetischer Quartiersumbau für bezahlbares Wohnen

    Forschung Kompakt / 01. Februar 2023

    Im Verbundprojekt smoodACT wurde ein Gebäude- und Quartiers-Energiemanagementsystem konzipiert, entwickelt und getestet.
    © Fraunhofer IOSB-AST

    Im Großprojekt »smood® – smart neighborhood« arbeiteten in den vergangenen Jahren unter wissenschaftlicher Beteiligung von Fraunhofer 16 Unternehmen, vier Forschungseinrichtungen und ein Verein an der Zukunft der energetischen Sanierung: Vom digitalisierten Planungsprozess über neuartige Quartiersspeicher für Strom und Wärme bis hin zur intelligenten Steuerungs- und Betriebsführungslösung sollen Bestandsquartiere fit gemacht werden für die Energiewende – und Mieter dadurch kostengünstiger wohnen.

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  • Unterbrechungsfreie Datenübertragung für unbemannte Flugkörper / 2023

    Mobilfunksystem für die zuverlässige Fernsteuerung von Drohnen

    Forschung Kompakt / 01. Februar 2023

    Der Giftcocktail der Wespenspinne wurde erst kürzlich entschlüsselt.
    © Fraunhofer IME

    Drohnen sind immer häufiger auch außerhalb der Sichtweite der steuernden Person unterwegs. Jedoch eignen sich konventionelle Fernsteuerungen aufgrund ihrer Reichweitenbegrenzung nicht für solche Flüge. Einfache mobilfunkbasierte Systeme wiederum können bei hoher Mobilfunkauslastung oder mangels Netzabdeckung bislang keine zuverlässige Kommunikation gewährleisten. Forschende am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI haben im Projekt SUCOM gemeinsam mit Partnern ein neues Mobilfunk-System entwickelt, mit dem sich Drohnen selbst über lange Distanzen und über schwierigem Terrain steuern lassen.

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  • Medizintechnik / 2023

    Bioresorbierbare Membran für die Heilung innerer und äußerer Wunden

    Forschung Kompakt / 01. Februar 2023

    Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, aus dem bioresorbierbarem Kieselgel Renacer® eine elektroversponnene Membran herzustellen, die weder zell- noch gentoxisch ist. Diese Matrix ahmt Faserstrukturen nach, die im Bindegewebe vorkommen. Sie eignet sich daher insbesondere für regenerative Anwendungen, etwa für eine bessere Wundheilung.

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