Presse / Newsroom

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  • EFI-Jahresgutachten 2024 / 2024

    Fraunhofer unterstützt Forderungen der Expertenkommission Forschung und Innovation

    Presseinformation / 13. März 2024

    Am 28. Februar 2024 stellte die Expertenkommission Forschung und Innovation ihr Jahresgutachten 2024 vor. Im Fokus des knapp 200-seitigen Gutachtens stehen transformationspolitische Maßnahmen mit konsistenten Anpassungsempfehlungen. Die Fraunhofer-Gesellschaft begrüßt, dass darin auch Interessensbereiche berücksichtigt wurden, die aus Sicht der Fraunhofer-Gesellschaft zentral sind für die zukünftige Entwicklung Deutschlands, wie die Verzahnung von militärischer und ziviler Forschung, Künstliche Intelligenz und nachhaltige Landwirtschaft der Zukunft.

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  • Neue Sprecherin des Präsidenten / 2024

    Monika Landgraf wechselt zu Fraunhofer

    Presseinformation / 13. März 2024

    © Markus Breig, KIT

    Ab 1. Mai 2024 übernimmt Monika Landgraf die Leitung des Bereichs Wissenschaftskommunikation der Fraunhofer-Gesellschaft. Dieser umfasst die Abteilungen Wissenschaftspolitik, Presse und Medien, Corporate Media sowie Multimedia und Markenkommunikation. Die Diplom-Journalistin wird zudem Pressesprecherin der Fraunhofer-Gesellschaft und berichtet als Sprecherin des Präsidenten direkt an Prof. Holger Hanselka.

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  • Kompetenzen bündeln, Synergien heben / 2024

    Integration des Geschäftsfelds »Mikrodisplays & Sensorik« des Fraunhofer FEP in das Fraunhofer IPMS

    Presseinformation / 07. März 2024

    Das Geschäftsfeld Mikrodisplays & Sensoren des Fraunhofer FEP, das in das Fraunhofer IPMS integriert wird, entwickelt OLED- und µLED-Displays.
    © Fraunhofer FEP, Foto: Claudia Jacquemin

    Das Geschäftsfeld »Mikrodisplays & Sensorik« des Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP wird rückwirkend zum 1. Januar 2024 in das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS integriert. Beide Institute sind insbesondere über das genannte Geschäftsfeld eng vernetzt und nutzen gemeinsam Infrastrukturen am Standort Dresden. Durch die Bündelung von Kompetenzen sowie durch die vereinfachten Strukturen ergeben sich Synergien, die das Forschungsfeld stärken, eine schnellere Weiterentwicklung sichern und so Kunden und Partnern zugutekommen.

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  • Systemwechsel in der Fahrzeugarchitektur / 2024

    Das Auto als rollender Supercomputer

    Forschung Kompakt / 01. März 2024

    Symbolbild Kabelbaum: Die zentrale Verwaltung benötigt weniger Kabel, wodurch in der Herstellung Materialaufwand und Kosten sinken. Das Fahrzeug wird insgesamt deutlich leichter.
    © iStock

    Moderne Autos sind mit Elektronik vollgepackt. Das Management der vielen Rechner und Assistenzsysteme ist komplex, zudem erhöhen die Kabelbäume das Gewicht der Fahrzeuge. Fraunhofer-Forschende arbeiten im Verbundprojekt CeCaS an einer Systemarchitektur, bei der eine Rechnerplattform im Idealfall alle elektronischen Komponenten zentral verwaltet. Das erleichtert den Bau hochautomatisierter und vernetzter Fahrzeuge. Kern der Fraunhofer-Technologie ist ein Ethernet-Backbone – echtzeitfähig und extrem zuverlässig.

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  • Federn statt Erdöl / 2024

    Klebstoffe aus Federn

    Forschung Kompakt / 01. März 2024

    Federn enthalten Keratin, ein wasserunlösliches Strukturprotein, aus dem sich Bestandteile von Klebstoffen herstellen lassen.
    © Fraunhofer IGB

    Klebstoffe beruhen fast immer auf fossilen Rohstoffen wie Erdöl. Fraunhofer-Forschende haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem der biobasierte Rohstoff Keratin erschlossen wird. Die leistungsfähige Protein-Verbindung ist beispielsweise in Hühnerfedern enthalten. Damit kann man nicht nur eine Vielzahl unterschiedlicher Klebstoffe für verschiedene Anwendungsbereiche herstellen. Die Verfahren und Endprodukte sind vielmehr nachhaltig und orientieren sich am Grundprinzip einer bioinspirierten Kreislaufwirtschaft. Das gemeinsame Projekt mit der Henkel AG & Co. KGaA adressiert einen Milliardenmarkt.

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  • Nachhaltige Logistik / 2024

    Optimale Auslastung von Versandkartons

    Forschung Kompakt / 01. März 2024

    Mithilfe der Optimierungssoftware CASTN erhalten Versandunternehmen ein optimal auf ihre jeweilige Auftrags- und Artikelstruktur abgestimmtes Kartonset.
    © Fraunhofer IML

    Online bestellte Produkte kommen häufig in überdimensionalen Kartons vor der Haustür an. Die Ausmaße der Pakete sind oftmals viel größer als der Inhalt. So landet etwa ein Parfum in einem Schuhkarton-großen Umkarton, Polstermaterialien füllen den leeren Raum. Nachhaltig ist das nicht. Abhilfe schafft die Optimierungssoftware CASTN des Fraunhofer-Instituts für Materi-alfluss und Logistik IML, indem sie kundenindividuell die optimale Karton-Auftrag-Kombination zusammenstellt. Ausgeklügelte Algorithmen berechnen die beste Auslastung der Pakete auf Basis der Artikel- und Auftragsstruktur.

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  • Kreislaufwirtschaft: Fraunhofer-Leitprojekt Waste4Future / 2024

    Neu organisierte Recyclingkette für Kunststoffe

    Forschung Kompakt / 01. März 2024

    Presshärteprozess bei der Blechbearbeitung am Fraunhofer IWU in Chemnitz. Die Maschinendaten werden ausgewertet, um den Prozess durch ML noch effizienter zu gestalten.
    © Fraunhofer

    Ein Großteil der täglich genutzten Verbrauchs- und Gebrauchsgegenstände besteht aus Kunststoffen, die auf Erdöl basieren. Allein in Deutschland fallen jährlich rund sechs Millionen Tonnen kunststoffhaltige Abfälle an. Nur etwas weniger als die Hälfte davon werden werkstofflich recycelt, die restlichen gut 50 Prozent werden einer energetischen Verwertung zugeführt. Bei der Verbrennung der Abfälle wird das Treibhausgas CO2 freigesetzt. Aus Klima- und Umweltschutzsicht ist es daher wichtig, mehr Kunststoffe im Kreislauf zu halten. Im Leitprojekt Waste4Future entwickeln acht Fraunhofer-Institute neue Konzepte und Verfahren, um das werkstoffliche Recycling von Kunststoffen signifikant zu erhöhen.

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  • Elektromobilität / 2024

    Schneller laden mit Diamanten

    Forschung Kompakt / 01. März 2024

    Fotos von freistehenden polykristallinen Diamant-Nanomembranen
    © Fraunhofer USA, Center Midwest

    Diamant zeichnet sich durch eine unerreichte Wärmeleitfähigkeit aus. Das Material eignet sich daher ideal zur Kühlung von elektronischen Komponenten mit hohen Leistungsdichten, wie sie etwa in Prozessoren, Halbleiterlasern oder in Elektrofahrzeugen eingesetzt werden. Forschenden von Fraunhofer USA, einer selbständigen Auslandsgesellschaft der Fraunhofer-Gesellschaft, ist es gelungen, hauchdünne Nanomembranen aus synthetischem Diamant zu entwickeln, die sich in elektronische Bauteile integrieren lassen, wo sie die lokale Wärmebelastung um das bis zu Zehnfache reduzieren können. Auf diese Weise können die Fahrleistung und Lebensdauer von E-Autos gesteigert werden. Auch die Ladezeit der Batterie verkürzt sich deutlich.

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  • Fraunhofer-Präsident Prof. Holger Hanselka und der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (rechts) mit den Preisträgern des Hugo-Geiger-Preises 2023: Dr. Maximilian Lederer (Fraunhofer IPMS, Platz 1, Mitte links), Dr. Sascha Dick (Fraunhofer IIS, Platz 2, Mitte rechts).
    © Fraunhofer

    Ein neues Material für schnellere, energiesparende Halbleiterspeicher, effizientes 3D-Audio und ein innovativer Ansatz zur Krebsfrüherkennung: Für ihre Doktorarbeiten in der angewandten Forschung wurden am 28. Februar drei Nachwuchsforschende aus Dresden, Erlangen und Leipzig mit dem Hugo-Geiger-Preis ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) und die Fraunhofer-Gesellschaft vergeben und würdigt hervorragende, anwendungsorientierte Promotionsarbeiten, die in enger Kooperation mit einem Fraunhofer-Institut entstanden.

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  • TRANSFORM 2024 / 2024

    Fraunhofer-Lösungen für die digitale Transformation

    26. Februar 2024

    © H. Köhler | parts generated by Adobe Firefly

    Deutsche Unternehmen sehen sich eher als Nachzügler bei der Digitalisierung. Was sie brauchen, sind konkrete Lösungen. Auf der Bitkom-Konferenz TRANSFORM am 6. und 7. März 2024 in der STATION Berlin zeigen elf Fraunhofer-Institute unter dem Dach des Fraunhofer-Verbunds IUK-Technologie, wie sie Unternehmen helfen können, in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe Preview 2024 / 2024

    Universell einsetzbar - Flexible Prüfstation mit Cobot

    Forschung Kompakt Sonderausgabe / 21. Februar 2024

    Die KI-gestützte Bildauswertung ist direkt im Kameramodul des Roboterarms integriert. Wenn die Analysesoftware Mängel entdeckt, benachrichtigt das System die Mitarbeitenden, die den Fehler beheben können.
    © Fraunhofer IEM / Janosch Gruschczyk

    Die manuelle Qualitätsprüfung von Komponenten oder Produkten in der Industrie ist anstrengend für die Mitarbeitenden und darüber hinaus fehleranfällig. Das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM stellt hierfür eine universell einsetzbare Lösung vor. Gemeinsam mit dem Geldautomatenhersteller Diebold Nixdorf und dem Softwarespezialisten Verlinked entstand im it's OWL-Projekt CogeP eine Kombination aus kollaborativem Roboter (Cobot), KI-basierter Bildauswertung und IoT-Plattform. Das System nimmt den Mitarbeitenden die Sichtprüfung ab und lässt sich in beliebige Prüfszenarien integrieren. Einen Demonstrator präsentieren die Fraunhofer-Forschenden auf der Hannover Messe Preview am 21. Februar 2024.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe Preview 2024 / 2024

    ReMatBuilt: Wie aus Reststoffen hoch leistungsfähige Bauprodukte werden

    Forschung Kompakt Sonderausgabe / 21. Februar 2024

    Betonbaustein aus rezyklierten Zuschlagstoffen und Reishülsenasche mit einer Reisstroh-Dämmung
    © Fraunhofer WKI

    Im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung steht die Baubranche vor großen Herausforderungen. Dass die damit verbundenen Aufgaben lösbar sind, stellen Expertinnen und Experten des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI, und ihre Partner im Projekt ReMatBuilt mit hoch leistungsfähigen Baustoffen aus recycelten und Abfall-Materialien unter Beweis. Auf der Hannover Messe Preview am 21. Februar 2024 stellen sie ihre Lösungen dem Fachpublikum vor.

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  • Future Urban Air Mobility / 2024

    Radarnetzwerk für den sicheren Flugbetrieb auf Vertiports

    Forschung Kompakt / 01. Februar 2024

    Radarnetzwerke für die Future Urban Air Mobility
    © Fraunhofer FHR/Andreas Schoeps

    Bei den Olympischen Spielen 2024 können Menschen sich erstmals mit Flugtaxis zu den Spielstätten fliegen lassen. Start und Landung von senkrecht startenden Fluggeräten wie Drohnen, Multikoptern und Flugtaxis werden auf sogenannten Vertiports stattfinden. Forschende am Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR entwickeln ein volldigitales Sensornetzwerk inklusive Radarsensor, das künftig den Flugverkehr an Vertiports hochgenau überwachen und einen sicheren Flugbetrieb gewährleisten soll. Das System umfasst dezentrale aktive und passive Sensoren, die vollständig autonom funktionieren, sich selbst miteinander vernetzen und gemeinsam den gesamten Start- und Landeplatz abtasten.

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  • Reproduzierbare In-vitro-Hundehaut / 2024

    Hundehaut aus dem Labor ermöglicht Tests medizinischer Therapeutika

    Forschung Kompakt / 01. Februar 2024

    Die Haut von Hunden ist empfindlich. Mit dem Hundehaut-Äquivalent aus dem Labor lassen sich Therapeutika und Pflegeprodukte auf Wirksamkeit und Verträglichkeit testen.
    © privat

    Erstmals ist es gelungen, eine reproduzierbare In-vitro-Hundehaut im Labor herzustellen. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB haben das Vollhaut-Äquivalent auf Basis echter Hautzellen entwickelt. Es ermöglicht, die Wirkung medizinischer Therapeutika für die empfindliche Hundehaut präzise zu testen. Auch Pflegemittel wie Shampoo oder Fellseife lassen sich damit auf Verträglichkeit untersuchen – ganz ohne Tierversuche.

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  • Fortschrittliches Material für die Solarkraftstofftechnologie / 2024

    Wenn aus Sonnenlicht Treibstoff wird

    Forschung Kompakt / 01. Februar 2024

    Luftaufnahme des Solarturms und des Spiegelfeldes des DLR, Jülich. Das Spiegelfeld bündelt die Sonnenstrahlung auf den Solarturm und heizt den Solarreceiver auf.
    © Synhelion

    Nachhaltige Kraftstoffe aus Sonnenenergie zu gewinnen, ist ein ambitioniertes Vorhaben und stellt Mensch und Material vor große Herausforderungen. Im Projekt MAfoS entwickeln Forschende des Fraunhofer-Zentrums für Hochtemperatur-Leichtbau HTL Werkstoffe für die erste industrielle Solar-to-Fuel-Demonstrationsanlage.

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