Presse / Newsroom

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  • Verkehr und Logistik / 2024

    KI-Lösung zeigt Lkw-Fahrern den Parkplatz

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Die Suche nach einem regulären Lkw-Stellplatz an den Autobahn-Rastanlagen ist ein ständiger Stressfaktor für Fahrerinnen und Fahrer.
    © gettyimages

    An den Rastanlagen der Bundesautobahnen herrscht Parkplatznot. Lkw-Fahrer, die gesetzliche Ruhezeiten einhalten müssen, stellen ihre Fahrzeuge daher oftmals höchst riskant in den Ein- und Ausfahrten oder auf den Standstreifen ab. Die Folge sind Auffahrunfälle – mitunter mit tödlichem Ausgang. Der Handlungsdruck für schnelle Abhilfe ist groß. Hier setzt das Projekt SOLP an: Forschende des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI entwickeln gemeinsam mit Partnern eine KI-gestützte Prognostik für Lkw-Fahrer und Spediteure, die über verfügbare, öffentliche und privat bewirtschaftete Stellplätze informiert und die Stellplatzsuche erleichtert.

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  • Künstliche Intelligenz für die klinische Pathologie / 2024

    Dateneffizientes Basismodell für Biomarker-Erkennung

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Das Bildregistrierungsverfahren Histokat-Fusion überträgt Annotationen aus zwei histologischen Färbungen aufeinander
    © Fraunhofer MEVIS

    In der Medizin können Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI) Krankheiten früher erkennen, Therapien verbessern und medizinisches Personal entlasten. Wie leistungsfähig sie sind, hängt davon ab, wie gut die KI trainiert wurde. Ein neuer Multitasking-Ansatz zum Schulen von KI macht es möglich, Basismodelle mit einem Minimum an Daten kosteneffizient und schnell zu trainieren. Damit überwinden Forschende die Datenknappheit in der medizinischen Bildgebung – und können so Leben retten.

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  • Automatisierte Bilderkennung für die Bestimmung von Holzarten / 2024

    KI im Einsatz gegen globale Entwaldung

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Dr. Stephanie Helmling vom Thünen-Institut beim Mikroskopieren von Proben.
    © Thünen-Institut

    Die neue EU-Verordnung European Deforestation Regulation – EUDR soll verhindern, dass in der EU gehandelte Waren zur fortschreitenden Entwaldung beitragen. Wer zum Beispiel ein Holzprodukt in den EU-Markt einbringt, muss dokumentieren, welche Holzarten zur Herstellung verwendet wurden, und dessen legale Herkunft belegen. Schon die erste Überprüfung der deklarierten Holzart ist – je nach Material – keine leichte Aufgabe. So muss etwa Papier zeitaufwändig von Spezialistinnen und Spezialisten untersucht werden. Eine KI-Analysesoftware zur Holzartenbestimmung soll diesen Prozess künftig vereinfachen und beschleunigen. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM entwickeln das automatische Bilderkennungssystem für die großflächige Überprüfung der Holzartendeklaration in enger Zusammenarbeit mit dem Thünen-Institut für Holzforschung.

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  • Kreislaufwirtschaft / 2024

    Pilzmyzel als Basis für nachhaltige Produkte

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Nachhaltig und biologisch abbaubar: Verpackungen aus Pilzmyzel
    © Fraunhofer IAP/Jadwiga Galties

    Pilze haben mehr zu bieten als auf den ersten Blick erkennbar. Ihre fadenförmigen Zellen, die wie ein Wurzelgeflecht unsichtbar und großflächig unter der Erde wachsen, bieten großes Potenzial, um nachhaltige, biologisch abbaubare Materialien herzustellen. Forschende am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP im Potsdam Science Park nutzen dieses Pilzmyzel, um damit unterschiedlichste, recycelbare Produkte zu entwickeln – vom Portemonnaie über Dämmmaterialien bis hin zu Verpackungen.

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  • Offshore-Windenergie / 2024

    Mobile Testplattform für Offshore-Windenergieanlagen

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Windenergie-Anlagen und -Parks müssen die Stabilität des öffentlichen Stromnetzes unterstützen. Deshalb durchlaufen sie ein strenges Zertifizierungsverfahren, bevor sie an Netz gehen dürfen.
    © Getty Images

    Öffentliche Stromnetze sind hochkomplexe Systeme. Die Hersteller von Windenergieanlagen müssen beim Anschluss neuer Anlagen technische Richtlinien einhalten, um die Stabilität der Stromnetze nicht zu gefährden. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme IWES haben im Projekt »Mobil-Grid-CoP« eine mobile Testplattform entwickelt, die auch für Offshore-Windenergieanlagen im Freifeld realitätsnahe Tests unter Volllast ermöglicht. Die Technologie hilft bei der Validierung und Zertifizierung der Anlagen und unterstützt die Transformation der Energieversorgung hin zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien.

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  • Funktionsintegrierter Leichtbau in der Elektromobilität / 2024

    CO2-einsparende Batteriegehäuse für E-Autos

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Aluminiumschaumsandwich-Bodenpanel mit integrierter Kühlstruktur
    © Fraunhofer IWU

    Mehr Ladeleistung, mehr Reichweite, mehr Klimafreundlichkeit – im Verbundprojekt COOLBat entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU gemeinsam mit Partnern Batteriegehäuse der nächsten Generation für Elektrofahrzeuge. Die zentrale Komponente des E-Autos soll leichter werden, und bei ihrer Herstellung sollen 15 Prozent Kohlendioxid eingespart werden. Durch eine Kombination von Einzelsystemen, mehr Funktionen auf kleinerem Bauraum, neuen Wärmeleitwerkstoffen und biobasierten Flammschutzbeschichtungen wollen die Projektpartner dieses Ziel erreichen.

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  • Erweiterte Institutsleitung / 2024

    Neue Doppelspitze am Fraunhofer IZM: Prof. Ulrike Ganesh und Prof. Martin Schneider-Ramelow

    Presseinformation / 01. August 2024

    Die zukünftige Doppelspitze des Fraunhofer IZM: Prof. Ulrike Ganesh und Prof. Martin Schneider-Ramelow
    © Fraunhofer IZM

    Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin bekommt eine zweite Institutsleitung: Prof. Ulrike Ganesh wird ab August 2024 Prof. Martin Schneider-Ramelow ergänzen und gemeinsam mit ihm die strategische Ausrichtung des Mikroelektronik-Instituts weiterentwickeln und gestalten.

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  • Metasurface-Antennen / 2024

    Intelligente Haut für präzisere Kommunikation und Nahfeld-Abtastung in der Robotik

    Forschung Kompakt / 01. August 2024

    Radarnetzwerke für die Future Urban Air Mobility
    © Fraunhofer FHR/Andreas Schoeps

    Spezielle physische Mensch-Roboter-Interaktionen werden vermehrt in der Fertigungsindustrie, im professionellen Dienstleistungssektor und im Gesundheitswesen benötigt. Dies erfordert eine Verbesserung des Komforts und der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Roboter müssen in der Lage sein, menschliche Handlungen vorherzusehen und Absichten zu erkennen. Dafür braucht es flexible Metamaterialien bzw. flächige Metasurface-Antennen mit hochintegrierter Elektronik, um die nahe Umgebung erfassen zu können. Solche Oberflächen, die einen Roboter wie eine adaptive, intelligente Haut umspannen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR gemeinsam mit sechs Partnern im EU-Projekt FITNESS. Ausgerüstet mit Metasurface-Antennen sollen Roboter künftig im Nahfeld die Umgebung gezielter abtasten und im Fernfeld besser mit ihrer Basisstation kommunizieren können.

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  • Hybride Datennetzwerke / 2024

    Schnelle, abhörsichere Datennetze mit Licht

    Forschung Kompakt / 01. August 2024

    Eine LED an der Oberfläche sendet die Daten durch moduliertes Licht an die Endgeräte im Raum.
    © Fraunhofer HHI

    Durch die Digitalisierung werden zum Beispiel in Krankenhäusern immer mehr Geräte wie Röntgen- oder Ultraschallgeräte ans Netzwerk angeschlossen. Diese müssen im Bedarfsfall in der Klinik beweglich sein. Im Projekt LINCNET übertragen Fraunhofer-Forschende Daten mithilfe von Licht auf Maschinen und Roboter in Krankenhäusern und auch in der industriellen Fertigung. Durch die Kombination mit Stromnetzen und dem schnellen 5G-Netz entstehen leistungsstarke, aber günstigere Drahtlosnetze für Gebäude. Der Einsatz in Krankenhäusern bindet die Geräte kabellos ins Netzwerk ein – mit weniger elektromagnetischen Emissionen. Die Industrieproduktion wird deutlich flexibler.

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  • Neue Klasse von faserverstärkten Kunststoffen in der Kreislaufwirtschaft / 2024

    Von der Luftfahrt bis zur Orthopädie: Kunststoff-Patch aus dynamischen Polymernetzwerken

    Forschung Kompakt / 01. August 2024

    Der form- und recycelbare Polymer-Patch kann beliebige Formen und Größen annehmen.
    © Fraunhofer IFAM

    Forschende am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM haben erstmals einen Kunststoff-Patch entwickelt, mit dem sich bisher aufwändige Reparaturprozesse an beschädigten Flugzeug-Leichtbaukomponenten deutlich beschleunigen und vereinfachen lassen. Der thermoformbare und kreislauffähige Reparatur-Patch wird auf den defekten Bereich gedrückt und erhält seine Endfestigkeit in nur 30 Minuten. Aufgrund seiner Wandelbarkeit lässt sich der neuartige faserverstärkte Kunststoff von der Luftfahrt über die Orthopädie in unterschiedlichsten Branchen einsetzen.

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  • Toxikologie / 2024

    EVape hilft Verbrauchersicherheit von E-Zigaretten zu verbessern

    Forschung Kompakt  / 01. August 2024

    Mit dem patentierten EVape-Prototyp können die Forschenden am Fraunhofer ITEM E-Liquids kontrolliert verdampfen, um die entstehenden Emissionen zu analysieren und anschließend genau toxikologisch zu bewerten.
    © Fraunhofer ITEM/Ralf Mohr

    Im Vergleich zu Tabakzigaretten gelten E-Zigaretten als weniger gesundheitsschädlich. Unbedenklich ist ihr Konsum dennoch nicht. Bei vielen Inhaltsstoffen ist nicht bekannt, wie sie sich beim Erhitzen verhalten. Da die Temperatur in E-Zigaretten stark variiert, können auch unterschiedliche thermische Zersetzungsprodukte entstehen. Dies erschwert die Bewertung des Risikopotenzials der Tabakalternative. Bislang gibt es kein Prüfsystem, mit dem die verwendeten Inhaltsstoffe entlang des gesamten relevanten Temperaturbereichs getestet werden können. Mit EVape hat das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM nun den Prototyp eines Geräts zur kontrollierten Verdampfung von E-Liquids in einem breiten Temperaturbereich entwickelt, die entstehenden Emissionen können dann analysiert und toxikologisch bewertet werden. Die Ergebnisse sind somit allgemein gültig – unabhängig davon, in welcher E-Zigarette das E-Liquid eingesetzt wird.

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  • Offshore-Windenergie / 2024

    Neuartiges Messsystem lokalisiert Stromkabel im Meeresboden hochgenau und zuverlässig

    Forschung Kompakt / 01. August 2024

    Mittels seismischer Messungen können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Seekabel im Meeresboden hochgenau lokalisieren.
    © Frank S. Bauer

    Offshore-Windenergie gilt als Eckpfeiler der Energiewende und versorgt Millionen Verbraucher mit grünem Strom. Die Windparks im Meer werden über Stromexportkabel an das Netz an Land angeschlossen. Um eine optimale Lage der Kabel sicherzustellen, sind regelmäßige Vermessungen der Kabeltrassen erforderlich. Doch die derzeit eingesetzten akustischen und magnetischen Methoden sind zeitaufwändig, kostspielig und nicht zuverlässig. Forschende am Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES entwickeln daher im Projekt SASACD gemeinsam mit Partnern ein neuartiges Messsystem zur Kabellokalisierung, das die Nachteile bestehender Systeme überwindet und eine flächenhafte Ortung des Kabels sowie eine ausreichende Eindringtiefe in das Sediment ermöglicht.

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  • Neuartige Bauelemente / 2024

    Hardware-Sicherheit: Mehrdimensional geschützt

    Forschung Kompakt / 01. Juli 2024

    Schematische Darstellung des bisherigen Verfahrens und des neuen im FINK-Projekt vorgeschlagenen Verfahrens für die Verschlüsselung bzw. Funktionsdefinition von integrierten Schaltungen.
    © Maximilian Lederer, Fraunhofer IPMS

    Ob digitale Stromzähler oder Tachometer: Werden Verbrauch oder Laufleistung elektronisch ausgelesen, sollten die übermittelten Daten nicht manipulierbar sein. Das gilt in besonderem Maße für die Verifizierung von Zahlungstransfers mittels Kreditkarte. Am Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS haben Forschende eine Lösung entwickelt, die es ermöglicht, die Funktion entsprechender Sicherheitselemente nach der Herstellung zu konfigurieren und diese so zuverlässig und kostengünstig mehrdimensional zu schützen.

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  • Bauwirtschaft ohne klimaschädliche Emissionen / 2024

    Biobeton und biogene Baumaterialien mit
    Cyanobakterien

    Forschung Kompakt / 01. Juli 2024

    Photobioreaktor des Fraunhofer FEP im Labormaßstab zur Kultivierung von Cyanobakterien unter definierten Licht-, Temperatur- und Gasbedingungen
    © Fraunhofer FEP

    Fraunhofer-Forschende haben ein Verfahren entwickelt, bei dem biogene Baumaterialien auf Basis von Cyanobakterien entstehen. Diese vermehren sich in einer Nährlösung durch Fotosynthese. Werden Zusatz- und Füllstoffe wie Sand, Basalt oder nachwachsende Rohstoffe dazugegeben, bilden sich gesteinsartige feste Strukturen. Im Gegensatz zur klassischen Betonherstellung wird dabei kein klimaschädliches Kohlenstoffdioxid emittiert, sondern im Material gebunden.

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  • Wasserstofftechnologie / 2024

    Kompakte Kraftwerke für grünen Wasserstoff

    Forschung Kompakt / 01. Juli 2024

    Einzelmodul eines autarken Tandem-PEC-Reaktors
    © Fraunhofer IKTS

    Mit der Kraft der Sonne erzeugter Wasserstoff könnte in Zukunft weitreichend fossile Energieträger ersetzen und zur Senkung der CO2-Emissionen beitragen. Im Verbundprojekt Neo-PEC haben Fraunhofer-Fachleute ein Tandem-Modul entwickelt, das autark und sicher solar erzeugten, grünen Wasserstoff produziert.

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