Presse / Newsroom

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  • Fraunhofer-Leitprojekt »FutureProteins« / 2025

    Ernährung der Zukunft

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Die förderbandbasierte OrbiPlant® Technologie ermöglicht eine platzsparende Anbauweise.
    © Fraunhofer IME

    Um proteinreiche Lebensmittel nachhaltig herstellen zu können, bieten neuartige Proteinquellen eine Alternative zu Fleisch, Milch und Co. Im Leitprojekt »FutureProteins« haben sechs Fraunhofer-Institute geschlossene, platzsparende Indoor-Anbauanlagen für eine ganzjährige, klima- und saisonunabhängige Gewinnung von Proteinen aus alternativen Quellen entwickelt. In einem weiteren Schritt wurden die aus Pflanzen, Pilzen, Algen und Insekten gewonnenen Proteine und Rohstoffe erstmalig auch miteinander kombiniert und zu Prototypen für Lebensmittel verarbeitet. Die so entstandenen neuartigen Produkte und Fleischalternativen sind ernährungsphysiologisch besonders wertvoll.

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  • Kosmetik der Zukunft / 2025

    Anti-Aging-Gesichtsmaske stimuliert eigene Kollagenproduktion

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Ein in Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer ISC und der B-COS GmbH entwickeltes Anti-Aging-Gesichtspad in Anwendung auf der Haut einer Probandin. Es stimuliert die körpereigene Kollagenproduktion und reduziert die Faltenbildung nachhaltig.
    © Fraunhofer ISC

    Eine bioabbaubare Gesichtsmaske als Zweikomponentensystem, die die Kollagenproduktion stimuliert und so zu einer nachhaltigen Hautverjüngung führen soll, haben Forschende des Fraunhofer-Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ-RT am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC gemeinsam mit der B-COS GmbH entwickelt. Ausgelöst wird der Anti-Aging-Effekt durch Orthokieselsäure.

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  • Experteninterview: Synthetische Biologie / 2025

    Synthetische DNA als Massendatenspeicher der Zukunft

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Testplatine für die MEMS-Heizelemente
    © Fraunhofer IPMS

    Traditionelle Speicherlösungen geraten angesichts der weltweit stetig wachsenden Datenflut an ihre Grenzen. Im Projekt BIOSYNTH entwickeln drei Fraunhofer-Institute eine Mikrochip-Plattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer DNA. Wie die Forschenden das hochdurchsatzfähige, modulare System zur Synthese von DNA, RNA und Peptiden zudem für biologische Anwendungen wie das Schadstoff-Screening oder die Entwicklung von Wirkstoffen nutzen wollen, erläutert Dr. Uwe Vogel, Projektkoordinator und Leiter der Abteilung Mikrodisplays und Sensoren am Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS, im Interview.

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  • Mehr Sicherheit in Abfallsortieranlagen / 2025

    Weniger Batteriebrände in Recyclinganlagen dank sensorbasierter Abfallsortierung

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    © Fraunhofer IIS/Paul Pulkert

    Immer mehr Elektroprodukte werden nicht fachgerecht entsorgt, sondern landen etwa gemeinsam mit Kunststoffabfällen im gelben Sack. Sind die enthaltenen Akkus und Batterien beschädigt, können sie Brände auf Abfalldeponien verursachen. Im Projekt DangerSort möchten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS riskante Objekte entfernen und Recyclinganlagen damit sicherer machen – dank eines sensorbasierten Sortiersystems.

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  • Medizinische Diagnostik / 2025

    Berührungsloses Patientenmonitoring – EKG per Radar

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Ein Hochfrequenz-Radarsensorsystem soll das klassische EKG künftig in ausgewählten Anwendungsfällen ersetzen.
    © Fraunhofer IZM

    In vielen ländlichen Regionen ist die medizinische Unterversorgung bereits Realität, ländliche Gebiete leiden besonders unter einer fehlenden hochwertigen Diagnostik. Forschende am Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM wollen mit dem Einsatz von Radartechnik gegensteuern: Gemeinsam mit Partnern entwickeln sie ein mobiles Low-Power-Radarsystem für das berührungslose Patientenmonitoring. Die betreuenden Ärztinnen und Ärzte erhalten die gemessenen Vitaldaten, wie Herz- und Atemfrequenz, ohne dass ein Sensor am Körper getragen werden muss.

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  • Multizelluläre humane kardiale Organoide für die Medikamentenforschung / 2025

    Miniherzen: Herzorganoide mit Immunsystem

    Forschung Kompakt  / 05. Mai 2025

    Miniherz: Ein funktionelles, eigenständig schlagendes Organoid, das aus Herzmuskelzellen (Kardiomyozyten, in Pink), kardialen Fibroblasten (Bindegewebszellen, in Gelb) und Endothelzellen (Gefäßzellen) besteht (Zellkerne in Blau).
    © Fraunhofer ITEM

    Neuentwickelte Wirkstoffe sind ein Hoffnungsträger im Kampf gegen Volkskrankheiten wie Krebs, können allerdings das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen und scheitern daher oft schon in der Entwicklung. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover haben ein komplexes Herzorganoid-Modell entwickelt, an dem sich die potenzielle Kardiotoxizität neuer Medikamente erforschen lässt. Das Miniherz verfügt sogar über ein eigenes Immunsystem.

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  • Fraunhofer und acatech starten Veranstaltungsreihe / 2025

    Reden wir über uns: Forschungsdialog – Wissenschaft ganz nah

    Presseinformation / 30. April 2025

    Forscher sieht durch Mikroskop und erfasst eine einzelne Zelle
    © Fraunhofer ITEM, Patrick Reinig

    Um über aktuelle Themen der angewandten Forschung zu informieren und einen Dialog zwischen Öffentlichkeit, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu initiieren, starten Fraunhofer und acatech mit ihren Forschungsdialogen eine neue Veranstaltungsreihe: Expertinnen und Experten an Fraunhofer-Standorten in ganz Bayern, aus der Wirtschaft und weiteren Forschungseinrichtungen laden Interessierte zum Gespräch und stellen ihre Arbeit vor. Ziel ist es, der Öffentlichkeit aktuelle, aber auch kontroverse Forschungs- und Technikthemen vorzustellen, deren Facetten gemeinsam zu beleuchten und zu diskutieren. Die Themen der Veranstaltungsreihe erstrecken sich von der Medizin über Künstliche Intelligenz bis hin zu nachhaltiger Wirtschaft. Die Auftaktveranstaltung zum Thema »Personalisierte Medizin – neue Strategien gegen Krebs« findet am 7. Mai in Regensburg statt und bietet Einblicke in die Forschung des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM sowie ihre Auswirkung auf die klinische Praxis.

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  • Statement von Prof. Holger Hanselka zum Koalitionsvertrag

    Presseinformation / 11. April 2025

    Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka
    © Fraunhofer / Stefan Obermeier

    Am Mittwoch, dem 9. April 2025 haben die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD ihre Koalitionsvereinbarung vorgestellt. Mit Blick auf das deutsche Wissenschafts- und Innovationssystem beinhaltet der Vertrag aus Sicht der Fraunhofer-Gesellschaft wichtige Punkte, die geeignet sind, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Holger Hanselka, begrüßt zentrale Punkte des Vertrags, der in den kommenden Wochen noch ratifiziert werden muss.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe 2025 / 2025

    Automatisierung für den produzierenden Mittelstand

    Forschung Kompakt / 31. März 2025

    ECC4P überwacht und steuert den Produktionsprozess zentral und visualisiert die Daten in Echtzeit auf einem Monitor. Die Kombination aus Maschinensteuerung, Sensorsystem, Edge Device mit KI-Analysemodul und Cloud-Anbindung bildet das Herzstück der Lösung. Mehrere grafische Benutzeroberflächen stellen eine detaillierte Modell- und Datenübersicht bereit und ermöglichen Interaktion zwischen Edge und Cloud.
    © IWU / Dall-E3

    Um im globalen Wettbewerb dauerhaft bestehen zu können, müssen Unternehmen effizient, wirtschaftlich und ressourcenschonend produzieren. Die KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung auf Basis von ECC4P bietet mittelständischen Betrieben maßgeschneiderte Lösungen mit umfassender Datensicherheit aus einer Hand. Die Forschenden präsentieren ihre Lösungen auf der Hannover Messe 2025 am Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe 2025 / 2025

    Standardisierte Security-Playbooks verbessern den Schutz vor Cyberangriffen

    Forschung Kompakt / 31. März 2025

    Besserer Schutz vor Cyberattacken: In CyberGuard wandelt ein KI-basierter Ansatz manuell erstellte Playbooks in maschinenlesbare Playbooks um. Diese lassen sich weitergeben und automatisieren.
    © Fraunhofer FIT

    Ein Angriff, viele Antworten – Unternehmen nutzen unterschiedliche Lösungen, um Attacken aus dem Web abzuwehren. Auch die so genannten Playbooks, die Gegenmaßnahmen festlegen, sind individuell verschieden. Im Projekt CyberGuard arbeiten Fraunhofer-Forschende an standardisierten Playbooks, damit Unternehmen ihre Security-Strategien optimieren und untereinander abstimmen können. Die Playbooks werden durch große Sprachmodelle generiert und unterstützen die Automatisierung von IT-Sicherheit.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe 2025 / 2025

    Kunststoffe aus Verpackungsabfällen besser recyceln

    Forschung Kompakt / 31. März 2025

    Aufbereitetes Material für die additive Fertigung: Die Post- Consumer-Abfälle werden zu Filament für den 3D-Drucker
    © Fraunhofer IFAM

    Jährlich landen deutschlandweit etwa 5,6 Millionen Tonnen Kunststoffverpackungen nach einmaliger Nutzung im Haushaltsmüll – weniger als ein Drittel davon lässt sich bisher recyceln. Gemeinsam mit der Hochschule Bremen möchte das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM den verschmutzten Müll in hochwertige Produkte aus dem 3D-Drucker verwandeln.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe 2025 / 2025

    Innovatives Recyclingverfahren für Carbonfasern

    Forschung Kompakt / 31. März 2025

    Forschende des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI haben eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, endlose Carbonfasern aus Verbundwerkstoffen zurückzugewinnen – ohne Einbußen bei der Materialqualität. Mittels Hochleistungslaser wird die Matrix der mehrlagigen faserverstärkten Kunststoffe gezielt zersetzt. Das Verfahren bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch erhebliches wirtschaftliches Potenzial.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe 2025 / 2025

    ORCHESTER: Digitales Ökosystem senkt Verbrauch von Rohstoffen in der Produktion

    Forschung Kompakt / 31. März 2025

    Magnetpredictor: Nach Eingabe der Legierungen und der Konzentrationen berechnet das Simulationstool die magnetischen Eigenschaften. Das ermöglicht eine Schätzung, wie hoch der Anteil der Sekundärrohstoffe sein darf, um die gewünschten Materialeigenschaften zu erzielen.
    © Fraunhofer IWM

    Im Rahmen eines Fraunhofer-Leitprojekts entwickeln Forschende ein digitales Ökosystem, das Daten entlang der Wertschöpfungskette von Rohstoffen sammelt – mit dem Ziel, eine nachhaltige und resiliente Versorgung sicherzustellen. Das ermöglicht, dass Werkstoffe mit möglichst wenigen Verlusten und energetisch effizient im Kreislauf geführt werden. Auf der Hannover Messe 2025 präsentiert das Forschungsteam einen Demonstrator, der die vielfältigen Möglichkeiten des Ökosystems zeigt.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe 2025 / 2025

    Präzise Messsysteme für die Fusionsforschung

    Forschung Kompakt / 31. März 2025

    Hoch stabile Bolometer-Chips wie dieser messen präzise die Leistung in Fusionsreaktoren.
    © Fraunhofer IMM

    Kernfusion ist ein großer Hoffnungsträger für künftige Energiesicherheit und wird weltweit in Forschungsreaktoren vorangetrieben. Deren Leistung präzise zu detektieren, erfordert Messsysteme, die auch unter extremen Bedingungen valide Daten liefern. Ihr Herzstück: die Bolometer des Fraunhofer-Instituts für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM. Die Fachleute präsentieren ihre ausgefeilten Sensoren auf der diesjährigen Hannover Messe vom 31. März bis zum 4. April am Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft Halle 2, Stand B24.

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  • Vor dem Hintergrund des 60. Jahrestags der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland haben die Israel Innovation Authority und die Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam eine wegweisende Erklärung zur Förderung technologischer Innovationen unterzeichnet. Ziel der Partnerschaft ist es, die Zusammenarbeit in technologischen Schlüsselbranchen zu stärken und gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsinitiativen zum Wohle beider Länder voranzutreiben.

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Expertinnen und Experten berichten über ihre Arbeit.

 

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Aufsätze, Konferenzbeiträge, Forschungsberichte, Studien, Patente bzw. Gebrauchsmuster: Fraunhofer-Publica dokumentiert die Publikationen und Patente, die aus der Forschungstätigkeit der Fraunhofer-Institute resultieren.
 

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