Presseinformationen

  • Videokodierung / 2025

    JPEG XS – zukunftsweisender Standard für professionelle »All-IP«-Videoproduktion

    Forschung Kompakt / 04. Juni 2025

    © Fraunhofer / Piotr Banczerowski

    Bisherige Videocodecs nehmen bei der Bilddatenübertragung in Produktionsumgebungen größere Verzögerungszeiten oder Qualitätsverluste in Kauf. Zusätzlich benötigen sie eine vergleichsweise hohe Rechenleistung bei der Dekodierung der Daten, was den Einsatz teurer Hardware erfordert und zu einem höheren Energiebedarf führt. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen hat mit JPEG XS ein hoch-modernes und zukunftsweisendes Bildkompressionsformat entwickelt, das qualitativ hochwertige Bilder mit minimaler Latenzzeit, geringem Ressourcenverbrauch und nahezu verlustfreier Bildqualität überträgt. Für dieses innovative Projekt wurden die Forscher im Rahmen der Fraunhofer-Jahrestagung mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 ausgezeichnet.

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  • Kreislaufwirtschaft / 2025

    Aluminiumproduktion – Einschlüsse sicher erkennen mit Ultraschall

    Forschung Kompakt / 04. Juni 2025

    Dr. Thomas Waschkies und Andrea Mroß erhielten den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 für die Entwicklung des mobilen, ultraschallbasierten Messsystems »AloX«.
    © Fraunhofer / Piotr Banczerowski

    Dank seiner physikalischen Eigenschaften spielt Aluminium eine große Rolle für die Kreislaufwirtschaft und das Erreichen der Klimaneutralität. Bei der Verarbeitung entscheidend ist eine hohe Materialgüte: Verunreinigungen in der Aluminiumschmelze verringern die Qualität fertiger Bauteile. Anders als bisherige Analysemethoden kann das ultraschallbasierte Messsystem »AloX« des Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP vorhandene Einschlüsse gleichermaßen zuverlässig, schnell und kostengünstig aufspüren. Für die Entwicklung des innovativen Werkzeugs erhielt das Forschungsteam den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025..

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  • © Fraunhofer / Piotr Banczerowski

    Die Elektromobilität in Deutschland und Europa schreitet voran. Um weiter Fahrt aufzunehmen, müssen die Produktionskapazitäten für Batteriezellen hierzulande intensiv ausgebaut und die Produktionsverfahren energiearm und deutlich günstiger werden. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden hat mit DRYtraec® ein revolutionäres Verfahren entwickelt, das eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Herstellung von Batterieelektroden erlaubt. Für diese zukunftsweisende Technologie wurden die Wissenschaftler im Rahmen der Fraunhofer-Jahrestagung mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 ausgezeichnet.

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  • Entlegene Regionen / 2025

    Medizinische Versorgung – Gesundheitsplattform für Geländewagen

    Forschung Kompakt / 04. Juni 2025

    Frank Neumann, Ricarda-Laura Sack, Dr. Joachim Koschikowski und Dr. Simone Kondruweit-Reinema (v.l.) erhielten den Preis »Innovations for a Better Future« der Fraunhofer-Zukunftsstiftung.
    © Fraunhofer / Piotr Banczerowski

    Weltweit mangelt es an einer flächendeckenden medizinischen Versorgung für Menschen in entlegenen Regionen. Forschende am Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST sowie am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben im Projekt »PreCare« dafür eine Lösung entwickelt: Eine flexible, modulare Gesundheitsplattform, die auf Geländewagen montiert werden kann und in Südafrika und Namibia bereits im Einsatz ist. Für diese Entwicklung erhielt das Team den Preis »Innovations for a Better Future« der Fraunhofer-Zukunftsstiftung.

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  • LASER 2025 / 2025

    Laserquellen der Zukunft: Schlüssel zur technologischen Souveränität

    Forschung Kompakt / 02. Juni 2025

    Verschiedene oxidische Laserkristalle mit unterschiedlichen aktiven Dotierungen (Seltene Erden und Übergangsmetalle).
    © Fraunhofer IOSB/indigo

    Von Fertigung bis Medizin, von Quantentechnologie bis Kernfusion – Laser sind die Basis für viele kritische Anwendungen. Doch ohne Seltene Erden und Kristalle aus Drittländern lassen sie sich immer seltener herstellen. Exportbeschränkungen, Krieg und restriktive Zollpolitik setzen nicht nur die Industrie unter Druck, sondern bedrohen die technologische Souveränität Deutschlands. Fraunhofer forscht an Alternativen in Kristallzüchtung und -bearbeitung sowie Glasfaserentwicklung. Zu sehen sind sie vom 24. bis 27. Juni auf der LASER in München.

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  • Experteninterview: Satellitenbasierte Frühwarnung / 2025

    Besserer Schutz vor Raketenangriffen

    Forschung Kompakt / 02. Juni 2025

    © Getty Images

    Satellitengestützte, elektro-optische Sensoren sollen Raketenstarts frühzeitig erkennen können. Dies verschafft wertvolle Zeit, um im Angriffsfall Gegenmaßnahmen einzuleiten. Am Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB werden im Auftrag des deutschen Verteidigungsministeriums Designkonzepte für solche Sensoren entwickelt. Was elektro-optische Sensoren leisten können und wie sie funktionieren, erklärt Caroline Schweitzer, Wissenschaftlerin am Fraunhofer IOSB, im Interview.

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  • Deep-Learning-Ansatz verbessert Tumorverlaufskontrollen / 2025

    Veränderungen von Lungentumoren dank Künstlicher Intelligenz schneller und präziser erkennen

    Forschung Kompakt / 02. Juni 2025

    Dank eines Deep-Learning-Ansatzes lassen sich CT-Bilder in der Krebstherapie automatisch abgleichen – und selbst kleine Veränderungen von Lungentumoren noch schneller und präziser verorten.
    © Fraunhofer MEVIS

    Wiederkehrende Tumorverlaufskontrollen sind für eine erfolgreiche Krebstherapie entscheidend. Im Projekt SPIRABENE hat das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS eine Deep-Learning-basierte Software entwickelt, die krankheits- und therapiebedingte Veränderungen auf CT-Bildern noch schneller und genauer identifiziert – und so Heilungschancen verbessern und den Klinikalltag erleichtern kann.

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  • Fraunhofer IFF auf der automatica 2025 / 2025

    Kognitive Robotik und neue Sicherheitstechnologien für die Mensch-Roboter-Kollaboration

    Forschung Kompakt / 02. Juni 2025

    Die patentierte PARU-Sicherheitstechnologie erzeugt sichtbare Lichtvorhänge um den Arbeitsraum des Roboters. Die blau beleuchteten Sicherheitslinien passen sich dynamisch an die Bewegungen der Maschine an und ermöglichen eine sichere Interaktion zwischen Mensch und KI-gesteuerten Robotern.
    © Fraunhofer IFF

    Forschende am Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF haben kognitive Roboterfähigkeiten entwickelt, die komplexe – bisher nicht automatisierbare – Aufgaben in der Fertigung meistern. Zudem stellen sie mit PARU und Computer-Aided Safety (CAS) erstmals Sicherheitstechnologien und Planungstools für die enge Mensch-Maschine-Kollaboration vor, die auch KI-generierte Bewegungen von Robotern absichern können. Was die kognitive Robotik kann und wie die dynamische Arbeitsraumüberwachung funktioniert, demonstrieren die Forschenden vom 24. bis 27. Juni 2025 auf der automatica in München (Halle A4, Stand 319).

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  • Kreislaufwirtschaft für Verpackungen / 2025

    KI als Gamechanger für Kunststoffverpackungen

    Forschung Kompakt / 02. Juni 2025

    Experten des Fraunhofer IVV bei der Optimierung eines Verfahrens zur Produktion von Verpackungen. Im Rahmen des Projekts KIOptiPack entwickeln sie auch KI-Werkzeuge um Kunststoffverpackungen fit für die Kreislaufwirtschaft zu machen.
    © Fraunhofer IVV

    Im Innovationslabor KIOptiPack entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV gemeinsam mit 51 Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft innovative KI-gestützte Optimierungswerkzeuge sowie einen Datenraum, der alle Akteure der Verpackungsbranche und deren Daten miteinander verknüpft. Ziel ist es, mithilfe der KI-Werkzeuge Kunststoffverpackungen zukünftig im Kreislauf zu führen.

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  • Fraunhofer auf der Laser World of Photonics 2025 / 2025

    Dichtungen ohne PFAS, mit Wasser geschmiert

    Forschung Kompakt / 02. Juni 2025

    Erdölbasierte Schmiermittel verursachen weltweit erhebliche Umweltbelastungen – vor allem dort, wo sie mit Wasser in Berührung kommen. pureWaterSeal schafft hier Abhilfe.
    © Getty Images

    Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, neue und nachhaltige Dichtungen zu entwickeln: frei von umweltschädigenden Stoffen wie PFAS und für wasserbasierte Schmiermittel geeignet. Ihre Lösung präsentieren sie auf der Laser World of Photonics 2025 vom 24. bis 27. Juni am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand 431 in Halle A3.

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  • Prof. Petra Kluger (Mitte) bildet seit dem 1. Juni 2025 zusammen mit Dr. Markus Wolperdinger (links) die neue Doppelspitze des Fraunhofer IGB, hier mit Fraunhofer-Präsident Prof. Holger Hanselka (rechts) bei ersten Gesprächen am Fraunhofer-Campus Stuttgart.
    © Fraunhofer IGB

    Seit 1. Juni 2025 ist Prof. Petra Kluger Mitglied der Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB. Gemeinsam mit Dr. Markus Wolperdinger soll sie das Institut in die Zukunft führen und neue Märkte erschließen. Die Expertin für Tissue Engineering und Biofabrikation ergänzt mit ihren Schwerpunkten das Portfolio des Fraunhofer IGB im Bereich Gesundheit und Ernährung. Gleichzeitig übernimmt Kluger an der Universität Stuttgart in Personalunion die Leitung des kooperierenden Instituts für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP.

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  • Beim Spatenstich für den Neubau des Fraunhofer ITMP-IIP (v.l.): Prof. Dr. med. Michael Hoelscher (Standortleiter des Fraunhofer ITMP-Standorts IIP Penzberg/München und Direktor des Instituts für Infektions- und Tropenmedizin am LMU Klinikum München), Andrea Jochner-Weiß (Landrätin des Landkreises Weilheim-Schongau), Prof. Dr. Dr. Gerd Geißlinger (Institutsleiter des Fraunhofer ITMP), Prof. Dr.-Ing. Holger-Hanselka (Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft), Judith Gerlach, MdL (Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention), Hubert Aiwanger, MdL (stv. Bayerischer Ministerpräsident und Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie), Dr. Rolf-Dieter Jungk (Staatssekretär des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt), Prof. Dr. Francesca Biagini (Vizepräsidentin der Ludwig-Maximilans-Universität München), Prof. Dr. Markus M. Lerch (Ärztlicher Direktor des LMU Klinikum) und Stefan Korpan (Erster Bürgermeister, Penzberg).
    © Fraunhofer ITMP / Maik Kern

    Das Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP forscht an innovativen Therapien, um Krankheiten besser zu verstehen und zu behandeln. Am Standort Penzberg sollen gemeinsam mit den Partnern Roche, dem LMU Klinikum München und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) diagnostische Systeme entwickelt werden, um pandemische Erreger zu identifizieren und zu charakterisieren, neue Therapien zu entwickeln und die Rolle des Immunsystems bei Infektionserkrankungen besser zu verstehen. Für die dauerhafte Unterbringung der neuen Forschungskapazitäten wurde ein Neubau im unmittelbaren Umfeld des Roche-Werksgeländes auf den Weg gebracht. Im Beisein hochrangiger Gäste erfolgte heute der Spatenstich für den Neubau des Standorts des Fraunhofer ITMP für Immunologie, Infektions- und Pandemieforschung IIP in Penzberg/München.

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  • Fraunhofer-Leitprojekt »FutureProteins« / 2025

    Ernährung der Zukunft

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Die förderbandbasierte OrbiPlant® Technologie ermöglicht eine platzsparende Anbauweise.
    © Fraunhofer IME

    Um proteinreiche Lebensmittel nachhaltig herstellen zu können, bieten neuartige Proteinquellen eine Alternative zu Fleisch, Milch und Co. Im Leitprojekt »FutureProteins« haben sechs Fraunhofer-Institute geschlossene, platzsparende Indoor-Anbauanlagen für eine ganzjährige, klima- und saisonunabhängige Gewinnung von Proteinen aus alternativen Quellen entwickelt. In einem weiteren Schritt wurden die aus Pflanzen, Pilzen, Algen und Insekten gewonnenen Proteine und Rohstoffe erstmalig auch miteinander kombiniert und zu Prototypen für Lebensmittel verarbeitet. Die so entstandenen neuartigen Produkte und Fleischalternativen sind ernährungsphysiologisch besonders wertvoll.

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  • Kosmetik der Zukunft / 2025

    Anti-Aging-Gesichtsmaske stimuliert eigene Kollagenproduktion

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Ein in Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer ISC und der B-COS GmbH entwickeltes Anti-Aging-Gesichtspad in Anwendung auf der Haut einer Probandin. Es stimuliert die körpereigene Kollagenproduktion und reduziert die Faltenbildung nachhaltig.
    © Fraunhofer ISC

    Eine bioabbaubare Gesichtsmaske als Zweikomponentensystem, die die Kollagenproduktion stimuliert und so zu einer nachhaltigen Hautverjüngung führen soll, haben Forschende des Fraunhofer-Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ-RT am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC gemeinsam mit der B-COS GmbH entwickelt. Ausgelöst wird der Anti-Aging-Effekt durch Orthokieselsäure.

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  • Experteninterview: Synthetische Biologie / 2025

    Synthetische DNA als Massendatenspeicher der Zukunft

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Testplatine für die MEMS-Heizelemente
    © Fraunhofer IPMS

    Traditionelle Speicherlösungen geraten angesichts der weltweit stetig wachsenden Datenflut an ihre Grenzen. Im Projekt BIOSYNTH entwickeln drei Fraunhofer-Institute eine Mikrochip-Plattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer DNA. Wie die Forschenden das hochdurchsatzfähige, modulare System zur Synthese von DNA, RNA und Peptiden zudem für biologische Anwendungen wie das Schadstoff-Screening oder die Entwicklung von Wirkstoffen nutzen wollen, erläutert Dr. Uwe Vogel, Projektkoordinator und Leiter der Abteilung Mikrodisplays und Sensoren am Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS, im Interview.

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  • Mehr Sicherheit in Abfallsortieranlagen / 2025

    Weniger Batteriebrände in Recyclinganlagen dank sensorbasierter Abfallsortierung

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    © Fraunhofer IIS/Paul Pulkert

    Immer mehr Elektroprodukte werden nicht fachgerecht entsorgt, sondern landen etwa gemeinsam mit Kunststoffabfällen im gelben Sack. Sind die enthaltenen Akkus und Batterien beschädigt, können sie Brände auf Abfalldeponien verursachen. Im Projekt DangerSort möchten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS riskante Objekte entfernen und Recyclinganlagen damit sicherer machen – dank eines sensorbasierten Sortiersystems.

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  • Medizinische Diagnostik / 2025

    Berührungsloses Patientenmonitoring – EKG per Radar

    Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Ein Hochfrequenz-Radarsensorsystem soll das klassische EKG künftig in ausgewählten Anwendungsfällen ersetzen.
    © Fraunhofer IZM

    In vielen ländlichen Regionen ist die medizinische Unterversorgung bereits Realität, ländliche Gebiete leiden besonders unter einer fehlenden hochwertigen Diagnostik. Forschende am Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM wollen mit dem Einsatz von Radartechnik gegensteuern: Gemeinsam mit Partnern entwickeln sie ein mobiles Low-Power-Radarsystem für das berührungslose Patientenmonitoring. Die betreuenden Ärztinnen und Ärzte erhalten die gemessenen Vitaldaten, wie Herz- und Atemfrequenz, ohne dass ein Sensor am Körper getragen werden muss.

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  • Multizelluläre humane kardiale Organoide für die Medikamentenforschung / 2025

    Miniherzen: Herzorganoide mit Immunsystem

    Forschung Kompakt  / 05. Mai 2025

    Miniherz: Ein funktionelles, eigenständig schlagendes Organoid, das aus Herzmuskelzellen (Kardiomyozyten, in Pink), kardialen Fibroblasten (Bindegewebszellen, in Gelb) und Endothelzellen (Gefäßzellen) besteht (Zellkerne in Blau).
    © Fraunhofer ITEM

    Neuentwickelte Wirkstoffe sind ein Hoffnungsträger im Kampf gegen Volkskrankheiten wie Krebs, können allerdings das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen und scheitern daher oft schon in der Entwicklung. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover haben ein komplexes Herzorganoid-Modell entwickelt, an dem sich die potenzielle Kardiotoxizität neuer Medikamente erforschen lässt. Das Miniherz verfügt sogar über ein eigenes Immunsystem.

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  • Fraunhofer und acatech starten Veranstaltungsreihe / 2025

    Reden wir über uns: Forschungsdialog – Wissenschaft ganz nah

    Presseinformation / 30. April 2025

    Forscher sieht durch Mikroskop und erfasst eine einzelne Zelle
    © Fraunhofer ITEM, Patrick Reinig

    Um über aktuelle Themen der angewandten Forschung zu informieren und einen Dialog zwischen Öffentlichkeit, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu initiieren, starten Fraunhofer und acatech mit ihren Forschungsdialogen eine neue Veranstaltungsreihe: Expertinnen und Experten an Fraunhofer-Standorten in ganz Bayern, aus der Wirtschaft und weiteren Forschungseinrichtungen laden Interessierte zum Gespräch und stellen ihre Arbeit vor. Ziel ist es, der Öffentlichkeit aktuelle, aber auch kontroverse Forschungs- und Technikthemen vorzustellen, deren Facetten gemeinsam zu beleuchten und zu diskutieren. Die Themen der Veranstaltungsreihe erstrecken sich von der Medizin über Künstliche Intelligenz bis hin zu nachhaltiger Wirtschaft. Die Auftaktveranstaltung zum Thema »Personalisierte Medizin – neue Strategien gegen Krebs« findet am 7. Mai in Regensburg statt und bietet Einblicke in die Forschung des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM sowie ihre Auswirkung auf die klinische Praxis.

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  • Statement von Prof. Holger Hanselka zum Koalitionsvertrag

    Presseinformation / 11. April 2025

    Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka
    © Fraunhofer / Stefan Obermeier

    Am Mittwoch, dem 9. April 2025 haben die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD ihre Koalitionsvereinbarung vorgestellt. Mit Blick auf das deutsche Wissenschafts- und Innovationssystem beinhaltet der Vertrag aus Sicht der Fraunhofer-Gesellschaft wichtige Punkte, die geeignet sind, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Holger Hanselka, begrüßt zentrale Punkte des Vertrags, der in den kommenden Wochen noch ratifiziert werden muss.

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Publikationen und Infos

 

Fraunhofer-Podcasts

Expertinnen und Experten berichten über ihre Arbeit.

 

Fraunhofer-Filme

Forschung sichtbar gemacht

 

 

Fraunhofer-Magazin
3/2023

Titelthema: Kunststoff kommt von Können

Von der Umweltsünde zum Zukunftsmaterial

 

»Fraunhofer – Ideen von heute.
Innovationen für morgen.«

 

 

25.5.2023

Fraunhofer-Jahresbericht 2022

Politische Souveränität durch wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit