Fraunhofer-Gesellschaft

Videoaufzeichnung des Festakts zur Amtseinführung des neuen Fraunhofer-Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka

Im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, des bayerischen Wissenschaftsministers Markus Blume sowie des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger feierte die Fraunhofer-Gesellschaft am Donnerstag, dem 23. November 2023, in München den Amtsantritt ihres neuen Präsidenten.

 

Fraunhofer-Magazin
3/2023

Titelthema: Kunststoff kommt von Können

Von der Umweltsünde zum Zukunftsmaterial

 

Interview mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke

»Wir brauchen noch mehr Forschung!«

 

»Fraunhofer – Ideen von heute.
Innovationen für morgen.«

 

 

Fraunhofer-Standortkarte

Unser Angebot für Kunden

 

Fraunhofer-Leitmärkte – unsere strategischen Kundensegmente

Kunden erhalten über die strategischen Kundensegmente einen Zugang zu branchenorientierten Leistungsangeboten von Fraunhofer.

 

Fraunhofer Match − der schnelle Weg zur Lösung

Fraunhofer Match ist die zentrale Plattform, um Forschungsanfragen bei Fraunhofer zu platzieren. Wir decken mit 76 Fraunhofer-Instituten alle Bereiche der angewandten Wissenschaft ab. Sie teilen uns Ihre Herausforderung oder Ihr Vorhaben mit − und Fraunhofer Match vermittelt Forscherinnen und Forscher mit der passenden Expertise, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

 

Fraunhofer-Zentrale

Hansastraße 27c
80686 München
Telefon +49 89 1205-0
Fax +49 89 1205-7513 

Aktuelle Presseinformationen

1.12.2023

Vorbild Miesmuschel: Druckbarer Klebstoff für Gewebe und Knochen

Hüftimplantate aus Titan halten nicht ewig. Sie lockern sich früher oder später und verlieren ihren Halt im Knochen, da sich dieser mit der Zeit zurückbildet. Forschende am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP haben gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und dem Fraunhofer USA Center for Manufacturing Innovation CMI einen Gewebekleber entwickelt, mit dem sich der frühzeitige Austausch von Prothesen künftig vermeiden lässt. Auf die Titanoberfläche des Implantats aufgebracht, stellt das biomimetische, antimikrobielle Material die Verbindung zum Knochen her – es haftet selbstständig an. Der Clou: Der Gewebekleber, der die haftende Eigenschaft von Miesmuscheln nachahmt, ist druckbar und lässt sich sogar auf gekrümmte, unebene Flächen drucken.
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1.12.2023

Umstellung eines Hüttenwerks auf klimaneutrale Stahlproduktion

Die Produktion von Stahl verursacht einen erheblichen Kohlendioxid-Ausstoß. Um die Stahlproduktion zu dekarbonisieren, arbeiten Fraunhofer-Forschende, die TS ELINO GmbH und die Salzgitter AG an der Umstellung eines bestehenden Hüttenwerks auf eine klimaneutrale Produktionsweise. Dabei soll Stahl durch die Direktreduktion von Eisenerz mit Wasserstoff hergestellt werden – klimaschädlicher Koks als Reduktionsmittel wird vollständig ersetzt. Der benötigte Wasserstoff wird über Elektrolyseverfahren mit Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt. Insgesamt könnten die Kohlendioxid-Emissionen dadurch um bis zu 97 Prozent sinken. Eine Dekarbonisierung der Stahlbranche kann damit einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
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1.12.2023

Sichere Nutzung von Laptop und Co. in Flugzeugen

Die Zahl der Vorkommnisse mit beschädigten elektronischen Geräten an Bord von Flugzeugen hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Auslöser sind meist Lithium-Ionen-Batterien, die sich in Laptops und anderen tragbaren elektronischen Geräten befinden. Im Projekt LOKI-PED bewerten das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI, und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP gemeinsam mit Airbus die mit Lithium-Ionen-Akkus verbundenen Risiken von Feuer und Rauch im Cockpit und in der Kabine. Ziel ist es, den Einsatz der portablen Geräte an Bord sicherer zu gestalten.
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1.12.2023

Drohnen schützen Windräder vor Vereisung

Feuchte Kälte ist der Feind der Windkraft. Wenn die Rotorblätter eine Eisschicht ansetzen, kann dies zu Unwuchten bei der Rotation und damit zu erhöhtem Verschleiß führen. Die Anlagen müssen dann oft für mehrere Tage abgeschaltet werden. Die gestoppte Stromerzeugung bedeutet für die Anlagenbetreiber massive Verluste. Einem Fraunhofer-Team ist es jetzt erstmals gelungen, Rotorblätter durch den Einsatz von Drohnen vor Vereisung zu schützen. Die neue Technik haben Expertinnen und Experten vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM und vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA gemeinsam im Projekt »TURBO – Temporäre Beschichtung mittels Drohnen« entwickelt.
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