Hugo-Geiger-Preis 2011

Auszeichnung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Mit dem Hugo-Geiger-Preis zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie drei hervorragende und anwendungsorientierte Diplomarbeiten oder Masterarbeiten aus. Kriterien der Beurteilung sind: wissenschaftliche Qualität, wirtschaftliche Relevanz, Neuartigkeit und Interdisziplinarität der Ansätze. Die Arbeiten müssen in unmittelbarer Beziehung zu einem Fraunhofer-Institut stehen oder dort entstanden sein. In diesem Jahr erhält der erste Preisträger einen Betrag von 5 000 Euro, der zweite 3 000 Euro und der dritte 2 000 Euro.

Georg Hackenberg M. Sc.

Georg Hackenberg
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Georg Hackenberg M. Sc. vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT entwickelte ein Multi-Touch Interface, bei dem ein 3-D-Kamerasystem Gesten bis hin zu den Bewegungen einzelner Finger aufnimmt und in Echtzeit verarbeitet und so die Technik der Gestenerkennung stark verbessert.

Dipl.-Ing. (FH) Stefan Hebele

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Dipl.-Ing. (FH) Stefan Hebele  vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS konstruierte aus Leichtbauwerkstoffen ein handliches, leichtes Computertomographie-System für den mobilen Einsatz.

Anika Brahm, M. Eng.

Anika Brahm
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Anika Brahm, M. Eng. vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF konstruierte ein Terahertz-Messsystem, mit dem man die Struktur und die chemische Zusammensetzung von Gegenständen, zum Beispiel beim Einsatz in der Qualitätskontrolle und in der Sicherheitstechnik, erkennen kann.