Presse / Newsroom

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  • Treibhausgasemissionen reduzieren / 2024

    Hilfe für bedrohte Moore durch Digitalisierung und KI

    Forschung Kompakt / 02. Dezember 2024

    Moore bedecken nur drei Prozent der Landoberfläche, speichern aber etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie die gesamte Biomasse der Wälder der Erde.
    © Getty Images

    Im Projekt »VALPEATS« entwickeln Fraunhofer-Forschende gemeinsam mit Projektpartnern eine Monitoring-Plattform zur Erfassung und Bewertung des Zustands von Mooren. Durch die Umwandlung in landwirtschaftliche Nutzfläche und durch den Klimawandel trocknen die Moore aus und entlassen dabei enorme Mengen an CO2 in die Atmosphäre. Das Projekt bindet ein interdisziplinäres Team von Fachleuten im Feld ebenso ein wie ein Netzwerk von Sensoren, Drohnen und KI-Werkzeugen. VALPEATS schafft die Voraussetzungen, Moore zu schützen und Maßnahmen zur Wiedervernässung zu planen.

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  • Vegane Ernährung / 2024

    Luftig-leckeres Gebäck mit Lebensmittelschaum aus Erbsen

    Forschung Kompakt / 02. Dezember 2024

    Feine Backwaren wie Biskuits oder Tortenböden werden in der Regel durch Proteinschaum auf Eiweiß-Basis locker und luftig.
    © Getty Images

    Lebensmittelschaum aus Hühnerei-Eiweiß macht Gebäck oder Kuchen locker und luftig. An einer pflanzlichen Alternative aus Hülsenfrüchten arbeiten Fraunhofer-Forschende im Projekt »LeguFoam«.

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  • KI hilft bei der Erkennung von Cyberangriffen auf Unternehmensnetze / 2024

    AMIDES erkennt neue Varianten von Cyberattacken

    Forschung Kompakt / 02. Dezember 2024

    Mit AMIDES haben Forschende des Fraunhofer FKIE eine Lösung entwickelt, die das Potenzial hat, die Erkennung von Netzwerkeinbrüchen signifikant zu verbessern.
    © Montage: 123RF Galina Peshkova/skorzewiak

    Cyberangriffe haben sich zu einem großen Risiko für Unternehmen und andere Organisationen entwickelt. Um Datendiebstahl, Sabotage und Erpressung vorzubeugen, nutzen viele Firmen und Behörden deshalb sogenannte Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement-Systeme (SIEM), die Cyberattacken mithilfe von Detektionsregeln bzw. Signaturen entdecken können. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE haben jedoch in umfangreichen Tests nachgewiesen, dass Angreifende viele solcher Signaturen leicht umgehen können. Ein neues Open-Source-System des Fraunhofer FKIE soll hier Abhilfe schaffen: Auf Basis von KI erkennt AMIDES Angriffe, die klassische Signaturen übersehen.

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  • Gesunde Ernährung / 2024

    Proteinbasierte Süßungsmittel als Zuckerersatz

    Forschung Kompakt / 02. Dezember 2024

    Der übermäßige Verzehr von Zucker begünstigt unter anderem Übergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern und Erwachsenen.
    © Shutterstuck/Africa Studio

    Der Konsum von Zucker weltweit hat in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, obwohl das Lebensmittel Karies, Bluthochdruck und Volkskrankheiten wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauferkrankungen begünstigt. Im Verbundprojekt NovelSweets stellen Forschende am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME gemeinsam mit Partnern mithilfe biotechnologischer Verfahren neuartige, proteinbasierte Süßungsmittel her. Ziel ist es, mit ihnen Zucker und bestehende Zuckeralternativen insbesondere in Getränken zu ersetzen.

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  • Deutscher Zukunftspreis 2024 / 2024

    Forscher-Team von ams OSRAM und Fraunhofer für »Digitales Licht« mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet

    Presseinformation / 27. November 2024

    © Deutscher Zukunftspreis | Ansgar Pudenz

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat heute in einer feierlichen Zeremonie in Berlin die Gewinner des Deutschen Zukunftspreises 2024 geehrt. Für die technologische Umsetzung ihrer Idee einer LED-Matrix, die den Auto-Scheinwerfer zum Projektor werden lässt, zeichnete der Bundespräsident das Experten-Team um Dr. Norwin von Malm und Stefan Grötsch von ams OSRAM und Dr. Hermann Oppermann vom Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM mit seinem Preis für Technik und Innovation aus. Die vom Team entwickelte LED-Technologie ermöglicht durch ihre hohe Auflösung der Lichtverteilung und der Energieeffizienz innovative Designmöglichkeiten.

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  • Fraunhofer auf der FORMNEXT 2024 / 2024

    Fraunhofer-Institute präsentieren Multimaterial-Technologie

    Presseinformation / 14. November 2024

    FORMNEXT 2024: Auf ihrem Gemeinschaftsstand präsentieren insgesamt 20 Fraunhofer-Institute die neue Multimaterial-Technologie und weitere Innovationen aus dem Bereich Additive Fertigung.
    © Fraunhofer-Gesellschaft

    Vom 19. bis 22. November treffen sich auf der FORMNEXT 2024 in Frankfurt am Main Anbieter und Hersteller im Bereich der Additiven Fertigung. Die Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert innovative Technologien für die Multimaterial-Fertigung im Bereich der Additiven Fertigung. Mit diesem technologischen Meilenstein lassen sich Bauteile herstellen, die nicht nur geometrisch komplex sind, sondern auch mehrere Eigenschaften und Funktionen in sich vereinen. Diese und weitere Innovationen präsentieren Forscherinnen und Forscher von insgesamt 20 Fraunhofer-Instituten auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 11, Stand D31.

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  • Sichere, effiziente Gesundheitsversorgung / 2024

    5G im OP: Die digitale Chance für Krankenhäuser

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Die von der Hochschule Reutlingen gemeinsam mit dem Fraunhofer IPA entwickelte mobile robotische Plattform im experimentellen OP in Straßburg ermöglicht den autonomen Transport von medizinischem Material und Instrumenten.
    © Fraunhofer IPA

    Wie lassen sich Operationen in Zukunft wirtschaftlicher, sicherer und effizienter durchführen? Ein interdisziplinäres deutsch-französisches Team hat hoch technologisierte hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

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  • PFAS-Substitution in der Medizintechnik / 2024

    Gewusst wie

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Viele Medizinprodukte bedürfen einer hydrophoben Oberfläche zur Vermeidung der Anhaftung von Zellen oder zur Optimierung der Gleit- und Reibeigenschaften. Das Fraunhofer IFAM hat fluorfreie Beschichtungen entwickelt, welche die Eigenschaften der bisher nutzbaren Fluorpolymere übernehmen, wie die hydrophobe Beschichtung auf einem Kunststoffvlies zeigt.
    © Fraunhofer IFAM

    Kaum eine andere chemische Substanz kann es mit ihnen aufnehmen, so einzigartig sind ihre Eigenschaften: PFAS. Entsprechend schwer sind die Jahrhundertgifte zu ersetzen, die sich in der Umwelt anreichern und nicht mehr abbauen. Einem Team am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM ist es gelungen, Lösungen zu entwickeln, die auch für die Medizintechnik große Chancen bieten, PFAS gezielt zu substituieren.

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  • Hirnoperationen / 2024

    Robotergestütztes Laserverfahren ermöglicht schonende Kraniotomie im Wachzustand

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Im optischen System des STELLA-Applikators werden der Schneidlaser- und OCT-Messstrahl überlagert, fokussiert und über ein 2D-Galvoscannersystem entlang der Schnittlinie geführt.
    © Fraunhofer ILT, Aachen

    Um während neurochirurgischen Eingriffen komplexe Hirnfunktionen testen zu können, werden diese an wachen, lokal anästhesierten Patienten durchgeführt. So können die Chirurgen mit ihnen interagieren und prüfen, wie sich ihr Eingriff auf die Hirnfunktion auswirkt. Doch das Öffnen des Schädels im Wachzustand ist für die Betroffenen psychisch äußerst belastend. Ein neues robotergestütztes und optisch präzise überwachtes Laserverfahren des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen soll künftig schonende, vibrationsfreie und nahezu lautlose Kraniotomien im Wachzustand ermöglichen. Das Knochengewebe des Schädels wird dabei mit kurzgepulster Laserstrahlung abgetragen.

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  • Krankheitserreger in Insektenfarmen schnell erkennen / 2024

    Gesichert gesundes Krabbeln

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Für das multiparallele Nachweissystem werden spezifische DNA-Sequenzen von Erregern vervielfältigt, markiert und auf einem Microarray fixiert.
    © Fraunhofer IGB

    Es ist Bewegung gekommen in unsere Eiweißversorgung – Bewegung auf sechs Beinen: Insekten sind eine Proteinquelle, die zu erschließen in jeder Hinsicht ressourcenschonender ist als herkömmliche Alternativen. Um die Sicherheit der Insektenzucht und ihrer Produkte zu gewährleisten, haben Fraunhofer-Forschende ein System entwickelt, das Krankheitserreger zuverlässig detektiert – umgehend, kostengünstig und automatisierbar.

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  • Wasserstofftechnologien / 2024

    Klimafreundlicher Strom aus Ammoniak

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Demonstrationsanlage zur klimafreundlichen Stromerzeugung mit Ammoniak in Hochtemperatur-Brennstoffzellen (SOFC)
    © Fraunhofer IKTS

    Bei der Stromerzeugung mit Wasserstoff entstehen keine klimaschädlichen Emissionen. Doch Speicherung und Transport des Gases sind technisch anspruchsvoll. Fraunhofer-Forschende nutzen deshalb das leichter handhabbare Wasserstoffderivat Ammoniak als Ausgangsstoff. Im Hochtemperatur-Brennstoffzellen-Stack wird Ammoniak zerlegt und der entstehende Wasserstoff in Strom verwandelt. Die Abwärme kann beispielsweise als Heizenergie genutzt werden.

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  • Einzelzelltechnologie / 2024

    Gezielt gedruckt

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Zellenfallenarray: Aus Silizium gefertigte Zellfallen (links). In den Zellfallen (rechts) isolierte Zellen (grün) und vorbeifließende Zelle (Schlangenlinie).
    © Fraunhofer IMM

    Vielversprechende Perspektiven für die personalisierte Medizin: Fachleute des Fraunhofer-Instituts für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM nutzen ihr Know-how in Mikrofluidik und Einzelzelltechnologien, um Organstrukturen zu drucken. Sie präsentieren ihre Entwicklungen vom 11. bis 14. November auf der Messe Medica 2024 am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 3, Stand E74.

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  • Neue Institutsleitung / 2024

    Prof. Martin Braun leitet Fraunhofer IEE in Kassel

    Presseinformation / 31. Oktober 2024

    © Benjamin Zweig

    Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE in Kassel hat eine neue Leitung: Ab dem 1. November 2024 wird Prof. Martin Braun die Führung des Forschungsinstituts übernehmen. Er ist zugleich Professor für Nachhaltige elektrische Energiesysteme an der Universität Kassel.

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  • Neue Institutsleitung / 2024

    Prof. Miriam Unterlass zur neuen Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC berufen

    Presseinformation / 01. Oktober 2024

    Ab 1. Oktober 2024 neue Institutsleiterin des Fraunhofer ISC: Frau Prof. Miriam Unterlass.
    © Karoline Wolf

    Zum 1. Oktober übernimmt Frau Prof. Miriam Unterlass die Leitung des renommierten Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC in Würzburg. Die bisher an der Universität Konstanz und der TU Wien lehrende Chemikerin und Materialwissenschaftlerin bereichert mit ihrer Expertise auf dem Gebiet der Synthese neuer funktioneller Materialien das Portfolio des Fraunhofer ISC und der Universität Würzburg, an der sie in Personalunion den Lehrstuhl für Chemische Technologie der Materialsynthese innehat.

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  • Luftgestützte Löschtechnologie von morgen / 2024

    Waldbrände effizienter aus der Luft bekämpfen

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    © Fraunhofer EMI using Midjourney

    Ob in Kanada, Kalifornien oder im Mittelmeerraum – weltweit werden Waldbrände häufiger und vor allem heftiger. Hitze, Trockenheit und Wind machen Brände gerade im Sommer oft zum Inferno. Die Klimakrise verschärft das Problem. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI und das Start-up CAURUS Technologies GmbH reagieren auf die zunehmende globale Bedrohung: Gemeinsam entwickeln sie das Dispersionslöschmodul eines innovativen Löschverfahrens, mit dessen Hilfe sich großflächige Feuer effizienter aus der Luft bekämpfen lassen.

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  • Waldschutz / 2024

    Automatisierte Pheromonfalle für forstschädliche Schmetterlinge

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Männlicher Falter der Gattung Schwammspinner
    © Fraunhofer IFF

    Schmetterlinge sind allgemein beliebt, doch sind sie – insbesondere ihre Raupen – nicht immer gern gesehen in Wäldern, Parks und Gärten. Treten sie nämlich in Massen auf, stellen einige Schmetterlingsarten eine echte Gefahr für den Wald dar. In der Vergangenheit wurden vielerorts in Deutschland ganze Laub- und Nadelbestände kahlgefressen. Die Überwachung der Forstschädlinge ist daher besonders wichtig, um ihre Reproduktion zu kontrollieren und Waldflächen vor größeren Schäden zu schützen. Im Projekt DiMoTrap entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF gemeinsam mit der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt eine digitale, automatisierte Pheromonfalle (Lockstofffalle), die den Aufwand des bisherigen aufwändigen, manuellen Waldschutzmonitorings deutlich reduzieren könnte.

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  • Weltweit einzigartige Wickelanlage für Batterienzellen / 2024

    Digitalisierte und nachhaltige Batteriezellenproduktion

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Am Fraunhofer IPA hergestellte Jelly Rolls und zylindrische Batteriezelle (21700 Rundzelle im Tabless Continuous Design)
    © Fraunhofer IPA/Rainer Bez

    Die Weiterentwicklung der bestehenden Speichersysteme ist eine zentrale Voraussetzung für die Energiewende. Das Zentrum für Digitalisierte Batteriezellenproduktion (ZDB) am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA hat gemeinsam mit der acp systems AG eine format- und designflexible Wickelanlage für zylindrische Batteriezellen in Betrieb genommen. Sie dient als innovative Forschungs- und Produktionsplattform, um neue Zellformate und -komponenten sowie Tab-Designs zu erproben. Sie ermöglicht die Entwicklung großformatiger Zellen für künftige Batterietechnologien. Die Wickelanlage ist weltweit einzigartig und in eine automatisierte und digitalisierte Infrastruktur zur Batteriezellproduktion eingebettet.

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  • Chemieproduktion in Deutschland / 2024

    Soda-Herstellung mit doppeltem Klima-Bonus

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Bei der Herstellung von Soda entstehen bisher große Mengen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid und saline Abwässer. Die Technologie des Projekts Green Soda löst beide Probleme.
    © Getty Images

    Ein innovatives, umweltfreundliches Produktionsverfahren für das in vielen Industriebranchen unverzichtbare Soda haben Fraunhofer-Forschende gemeinsam mit Partnern im Projekt »Green Soda« entwickelt. Der Prozess basiert auf der bipolaren Elektrodialyse von Salzsole. Durch Ionen-Austauschprozesse und den Zusatz von Kohlenstoffdioxid entsteht grünes Soda. Die Technologie hilft auch, die Produktion am Standort Deutschland zu stärken.

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  • Feinchemikalien synthetisieren / 2024

    Technologie-Schub für die Produktion von Arzneimitteln

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Feinchemikalien werden besonders in der Arzneimittelherstellung eingesetzt. Hier kommt es weniger auf große Mengen, sondern mehr auf Funktionalität und hohen Reinheitsgrad an.
    © Getty Images

    Die Produktion von Feinchemikalien, beispielsweise für Pharmazeutika, ist in der Regel komplex und aufwendig. Ein interdisziplinäres Team von Fraunhofer-Forschenden hat in gemeinsamen Projekten ein Verfahren nach dem Vorbild einer Kaskade entwickelt, bei dem mehrere aufeinanderfolgende Synthesestufen ohne Unterbrechung durchlaufen. Möglich wird dies durch den Einsatz neuartiger Katalysatoren in speziell angepassten Durchflussreaktoren. Damit wird die Herstellung der Medikamente effizienter und energiesparender. So unterstützt die modular aufgebaute Technologie-Plattform die Produktion von Arzneimitteln am Standort Deutschland.

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  • Mit pflanzlichen Extrakten Papieroberflächen funktionalisieren / 2024

    Verpackungsindustrie: Plasmabeschichtetes Papier als Kunststoffersatz

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Forschende am Fraunhofer IST nutzen Pflanzenöle, um Papier wasserabweisend zu gestalten.
    © Fraunhofer IST using Adobe Firefly

    Umweltschädliche Kunststoffabfälle haben in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Besonders viel Müll entsteht durch Verpackungen. Auf pflanzlichen Inhaltsstoffen basierende Beschichtungen für Papierverpackungen könnten künftig für nachhaltigen Ersatz sorgen. Im Projekt BioPlas4Paper konnten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik IST gemeinsam mit Partnern mithilfe eines Beschichtungsverfahrens, der Plasmapolymerisation, auf Pflanzenstoffen basierende wasserabweisende Barriereschichten auf Papier erzeugen und so die Beständigkeit des Werkstoffs gegenüber Witterungseinflüssen verbessern.

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  • Bits & Pretzels / 2024

    From Lab to Launch: Wie Fraunhofer Transfer fördert

    Presseinformation / 26. September 2024

    © Fraunhofer AHEAD

    Eine große Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland liegt in Deep Tech und einem starken Innovationssystem aus Wissenschaft und Wirtschaft. Auf dem Innovation Summit »Bits & Pretzels« in München stellt Fraunhofer vom 29. September bis 1. Oktober 2024 sein Knowhow für unternehmerischen Tech Transfer unter Beweis.

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  • Funktionsintegrierter Leichtbau in der Elektromobilität / 2024

    CO2-einsparende Batteriegehäuse für E-Autos

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Aluminiumschaumsandwich-Bodenpanel mit integrierter Kühlstruktur
    © Fraunhofer IWU

    Mehr Ladeleistung, mehr Reichweite, mehr Klimafreundlichkeit – im Verbundprojekt COOLBat entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU gemeinsam mit Partnern Batteriegehäuse der nächsten Generation für Elektrofahrzeuge. Die zentrale Komponente des E-Autos soll leichter werden, und bei ihrer Herstellung sollen 15 Prozent Kohlendioxid eingespart werden. Durch eine Kombination von Einzelsystemen, mehr Funktionen auf kleinerem Bauraum, neuen Wärmeleitwerkstoffen und biobasierten Flammschutzbeschichtungen wollen die Projektpartner dieses Ziel erreichen.

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  • Verkehr und Logistik / 2024

    KI-Lösung zeigt Lkw-Fahrern den Parkplatz

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Die Suche nach einem regulären Lkw-Stellplatz an den Autobahn-Rastanlagen ist ein ständiger Stressfaktor für Fahrerinnen und Fahrer.
    © gettyimages

    An den Rastanlagen der Bundesautobahnen herrscht Parkplatznot. Lkw-Fahrer, die gesetzliche Ruhezeiten einhalten müssen, stellen ihre Fahrzeuge daher oftmals höchst riskant in den Ein- und Ausfahrten oder auf den Standstreifen ab. Die Folge sind Auffahrunfälle – mitunter mit tödlichem Ausgang. Der Handlungsdruck für schnelle Abhilfe ist groß. Hier setzt das Projekt SOLP an: Forschende des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI entwickeln gemeinsam mit Partnern eine KI-gestützte Prognostik für Lkw-Fahrer und Spediteure, die über verfügbare, öffentliche und privat bewirtschaftete Stellplätze informiert und die Stellplatzsuche erleichtert.

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  • Künstliche Intelligenz für die klinische Pathologie / 2024

    Dateneffizientes Basismodell für Biomarker-Erkennung

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Das Bildregistrierungsverfahren Histokat-Fusion überträgt Annotationen aus zwei histologischen Färbungen aufeinander
    © Fraunhofer MEVIS

    In der Medizin können Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI) Krankheiten früher erkennen, Therapien verbessern und medizinisches Personal entlasten. Wie leistungsfähig sie sind, hängt davon ab, wie gut die KI trainiert wurde. Ein neuer Multitasking-Ansatz zum Schulen von KI macht es möglich, Basismodelle mit einem Minimum an Daten kosteneffizient und schnell zu trainieren. Damit überwinden Forschende die Datenknappheit in der medizinischen Bildgebung – und können so Leben retten.

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  • Automatisierte Bilderkennung für die Bestimmung von Holzarten / 2024

    KI im Einsatz gegen globale Entwaldung

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Dr. Stephanie Helmling vom Thünen-Institut beim Mikroskopieren von Proben.
    © Thünen-Institut

    Die neue EU-Verordnung European Deforestation Regulation – EUDR soll verhindern, dass in der EU gehandelte Waren zur fortschreitenden Entwaldung beitragen. Wer zum Beispiel ein Holzprodukt in den EU-Markt einbringt, muss dokumentieren, welche Holzarten zur Herstellung verwendet wurden, und dessen legale Herkunft belegen. Schon die erste Überprüfung der deklarierten Holzart ist – je nach Material – keine leichte Aufgabe. So muss etwa Papier zeitaufwändig von Spezialistinnen und Spezialisten untersucht werden. Eine KI-Analysesoftware zur Holzartenbestimmung soll diesen Prozess künftig vereinfachen und beschleunigen. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM entwickeln das automatische Bilderkennungssystem für die großflächige Überprüfung der Holzartendeklaration in enger Zusammenarbeit mit dem Thünen-Institut für Holzforschung.

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  • Kreislaufwirtschaft / 2024

    Pilzmyzel als Basis für nachhaltige Produkte

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Nachhaltig und biologisch abbaubar: Verpackungen aus Pilzmyzel
    © Fraunhofer IAP/Jadwiga Galties

    Pilze haben mehr zu bieten als auf den ersten Blick erkennbar. Ihre fadenförmigen Zellen, die wie ein Wurzelgeflecht unsichtbar und großflächig unter der Erde wachsen, bieten großes Potenzial, um nachhaltige, biologisch abbaubare Materialien herzustellen. Forschende am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP im Potsdam Science Park nutzen dieses Pilzmyzel, um damit unterschiedlichste, recycelbare Produkte zu entwickeln – vom Portemonnaie über Dämmmaterialien bis hin zu Verpackungen.

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  • Offshore-Windenergie / 2024

    Mobile Testplattform für Offshore-Windenergieanlagen

    Forschung Kompakt / 02. September 2024

    Windenergie-Anlagen und -Parks müssen die Stabilität des öffentlichen Stromnetzes unterstützen. Deshalb durchlaufen sie ein strenges Zertifizierungsverfahren, bevor sie an Netz gehen dürfen.
    © Getty Images

    Öffentliche Stromnetze sind hochkomplexe Systeme. Die Hersteller von Windenergieanlagen müssen beim Anschluss neuer Anlagen technische Richtlinien einhalten, um die Stabilität der Stromnetze nicht zu gefährden. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme IWES haben im Projekt »Mobil-Grid-CoP« eine mobile Testplattform entwickelt, die auch für Offshore-Windenergieanlagen im Freifeld realitätsnahe Tests unter Volllast ermöglicht. Die Technologie hilft bei der Validierung und Zertifizierung der Anlagen und unterstützt die Transformation der Energieversorgung hin zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien.

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  • Erweiterte Institutsleitung / 2024

    Neue Doppelspitze am Fraunhofer IZM: Prof. Ulrike Ganesh und Prof. Martin Schneider-Ramelow

    Presseinformation / 01. August 2024

    Die zukünftige Doppelspitze des Fraunhofer IZM: Prof. Ulrike Ganesh und Prof. Martin Schneider-Ramelow
    © Fraunhofer IZM

    Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin bekommt eine zweite Institutsleitung: Prof. Ulrike Ganesh wird ab August 2024 Prof. Martin Schneider-Ramelow ergänzen und gemeinsam mit ihm die strategische Ausrichtung des Mikroelektronik-Instituts weiterentwickeln und gestalten.

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  • Metasurface-Antennen / 2024

    Intelligente Haut für präzisere Kommunikation und Nahfeld-Abtastung in der Robotik

    Forschung Kompakt / 01. August 2024

    Radarnetzwerke für die Future Urban Air Mobility
    © Fraunhofer FHR/Andreas Schoeps

    Spezielle physische Mensch-Roboter-Interaktionen werden vermehrt in der Fertigungsindustrie, im professionellen Dienstleistungssektor und im Gesundheitswesen benötigt. Dies erfordert eine Verbesserung des Komforts und der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Roboter müssen in der Lage sein, menschliche Handlungen vorherzusehen und Absichten zu erkennen. Dafür braucht es flexible Metamaterialien bzw. flächige Metasurface-Antennen mit hochintegrierter Elektronik, um die nahe Umgebung erfassen zu können. Solche Oberflächen, die einen Roboter wie eine adaptive, intelligente Haut umspannen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR gemeinsam mit sechs Partnern im EU-Projekt FITNESS. Ausgerüstet mit Metasurface-Antennen sollen Roboter künftig im Nahfeld die Umgebung gezielter abtasten und im Fernfeld besser mit ihrer Basisstation kommunizieren können.

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  • Hybride Datennetzwerke / 2024

    Schnelle, abhörsichere Datennetze mit Licht

    Forschung Kompakt / 01. August 2024

    Eine LED an der Oberfläche sendet die Daten durch moduliertes Licht an die Endgeräte im Raum.
    © Fraunhofer HHI

    Durch die Digitalisierung werden zum Beispiel in Krankenhäusern immer mehr Geräte wie Röntgen- oder Ultraschallgeräte ans Netzwerk angeschlossen. Diese müssen im Bedarfsfall in der Klinik beweglich sein. Im Projekt LINCNET übertragen Fraunhofer-Forschende Daten mithilfe von Licht auf Maschinen und Roboter in Krankenhäusern und auch in der industriellen Fertigung. Durch die Kombination mit Stromnetzen und dem schnellen 5G-Netz entstehen leistungsstarke, aber günstigere Drahtlosnetze für Gebäude. Der Einsatz in Krankenhäusern bindet die Geräte kabellos ins Netzwerk ein – mit weniger elektromagnetischen Emissionen. Die Industrieproduktion wird deutlich flexibler.

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