Presse / Newsroom

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  • Bioökonomie / 2025

    Kompostierbares Einmalgeschirr

    Forschung Kompakt  / 01. Juli 2025

    Mittels Thermoforming wird die neue Folie aus Zuckerrübenschnitzeln am Fraunhofer WKI in Pilotversuchen zu 3D-Formteilen wie Einmalgeschirr weiterverarbeitet.
    © Fraunhofer WKI

    Zum Schutz der Umwelt und des Meeres sind viele Wegwerfartikel aus Kunststoff in der EU verboten. Erlaubt sind hingegen Einwegartikel aus unmodifizierten natürlichen Polymeren. Gemeinsam mit Partnern entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut, WKI daher kompostierbares Einweggeschirr auf Basis von heimi-schen, agrarischen Reststoffen aus der Zuckerproduktion.

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  • Gesundheit am Arbeitsplatz / 2025

    Bessere Raumqualität für Industriearbeitsplätze

    Forschung Kompakt / 01. Juli 2025

    Das neue Messsystem DressMAN360° erlaubt umfassende Rückschlüsse auf den Komfort am Industriearbeitsplatz.
    © Fraunhofer IBP

    Die Arbeitsumgebung für Mitarbeitende in der Produktion verbessern wollen Forschende des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP. Sie haben ein Analyse-Konzept entwickelt, das Messwerte zu Temperatur, Luftqualität, Beleuchtung und Lärm mit dem subjektiven Empfinden der Arbeiterinnen und Arbeiter kombiniert. Mit dem größeren Wohlfühlfaktor könnten sich in Zukunft auch Effizienz und Produktivität steigern.

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  • Experteninterview: Dr. Philipp Härtel / 2025

    »Zentraler Spieler im europäischen Energiemarkt«

    Forschung Kompakt / 01. Juli 2025

    Norwegens Wasserkraft spielt eine Schlüsselrolle bei der Eindämmung des Klimawandels in Europa.
    © Adobe Stock

    Im Verbundprojekt HydroConnect hat das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE untersucht, ob und wie die norwegische Wasserkraft einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Im Interview erläutert Dr. Philipp Härtel, Wissenschaftler am Fraunhofer IEE, welche Bedeutung die Wasserkraft des skandinavischen Landes für ganz Europa hat.

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  • Neue Emulsionen aus Phasenwechselmaterialien als Wärmeträger / 2025

    Energieverbrauch mit Phasenwechselmaterialien reduzieren

    Forschung Kompakt / 01. Juli 2025

    Herstellung von PCM-Emulsionen im Labor
    © Fraunhofer ISE

    Phasenwechselmaterialien, auch Phase Change Materials (PCM) genannt, sind ein wichtiger Baustein im effizienten Thermomanagement. Ihr Einsatz ermöglicht es, Energie einzusparen. Forschende am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE entwickeln zusammen mit Industriepartnern Emulsionen aus Phasenwechselmaterialien und Wasser oder Wasser-Glykol-Mischungen etwa für die Gebäudeklimatisierung und die Kühlung von Industriemaschinen. Die neuen PCM-Emulsionen erreichen die doppelte Speicherdichte von Wasser.

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  • Vom Düngemittel zur Energiequelle der Zukunft / 2025

    Hoffnungsträger Ammoniak

    Forschung Kompakt / 01. Juli 2025

    Pilotanlage des Fraunhofer IMM für das Ammoniakcracken mit einer Kapazität von 20 kg/h Ammoniak
    © Fraunhofer IMM

    Ammoniak kennt man bisher hauptsächlich aus der Düngemittel-Produktion. Künftig könnte das Gas als effizienter Wasserstoffträger und klimafreundlicher Ersatz für fossile Brennstoffe auch eine Schlüsselrolle in der Energiewende einnehmen, denn es lässt sich CO2-frei aus Stickstoff und Wasserstoff herstellen und bietet viele Vorteile für Transport und Lagerung. An einer platzsparenden, effizienten und vor allem dezentralen Ammoniak-Cracking-Technologie arbeitet das Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM gleich in mehreren Forschungsprojekten.

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  • Fraunhofer auf der Paris Air Show 2025 / 2025

    Fraunhofer zeigt Exponate für die Luft- und Raumfahrt

    Presseinformation / 12. Juni 2025

    CubEniK: Der ultrakompakte Satellit zur hochsicheren Quantenkommunikation aus dem All
    © Fraunhofer IOF

    Die Paris Air Show findet alle zwei Jahre statt und ist das größte Event der Luft- und Raumfahrtbranche in Europa. Die Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert in diesem Jahr mit 10 Fraunhofer-Instituten 21 Exponate aus den Forschungsfeldern Space und Aviation. Diese stehen für zukunftsweisende Technologien und setzen auf Ökologie und Nachhaltigkeit.

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  • Neue Institutsleitung / 2025

    Dr. Matthias Unbescheiden leitet Fraunhofer IGD in Darmstadt

    Presseinformation / 06. Juni 2025

    Fraunhofer-Präsident Prof. Holger Hanselka gratuliert Dr. Matthias Unbescheiden in Darmstadt.
    © Fraunhofer IGD

    Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD hat eine neue Leitung: Dr. Matthias Unbescheiden übernimmt die Führung des Darmstädter Forschungsinstituts. Er will den Dialog mit der Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand gezielt ausbauen, um den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis weiter voranzutreiben.

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  • Vorstellung des Fraunhofer-Jahresberichts 2024 / 2025

    Transfer für unsere Zukunft

    Presseinformation / 05. Juni 2025

    Fraunhofer-Zahlen und -Fakten auf einen Blick
    © Fraunhofer

    Chancenorientiert und mit Optimismus: Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen kann die Fraunhofer-Gesellschaft 2024 auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Ihr Finanzvolumen belief sich auf 3,6 Milliarden Euro, die Wirtschaftserträge stiegen auf 867 Millionen Euro. 507 Erfindungsmeldungen und 439 Patentanmeldungen belegen die Innovationskraft der knapp 32 000 Mitarbeitenden. Insgesamt gingen im Jahr 2024 aus den Instituten und Forschungseinrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft 21 Spin-offs hervor.

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  • Klare Prioritäten für eine starke Technologiepolitik / 2025

    Fraunhofer-Jahrestagung 2025: Transfer für unsere Zukunft

    Presseinformation / 05. Juni 2025

    Prof. Holger Hanselka betonte die Bedeutung des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Anwendung in der Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft.
    © Fraunhofer / Markus Jürgens

    Die diesjährige Jahrestagung der Fraunhofer-Gesellschaft stand ganz im Zeichen des Transfers. Vor zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, betonte Prof. Holger Hanselka, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, die Bedeutung des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Anwendung in der Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft. Dies sei entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit und die Souveränität des Standorts Deutschland zu sichern und auszubauen. Unverzichtbare Grundlage hierfür sei eine mutige Innovationspolitik, um die Stärken des deutschen Wissenschafts- und Innovationssystems konsequent auszuspielen. Neben der Stärkung des ausdifferenzierten Wissenschaftssystems sei der Schulterschluss zwischen Forschung, Industrie und Politik entscheidend: Es gelte klare Prioritäten zu setzen, innovationsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen und einen unternehmerisch agierenden Staat als Impulsgeber zu etablieren, so der Fraunhofer-Präsident.

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  • Videokodierung / 2025

    JPEG XS – zukunftsweisender Standard für professionelle »All-IP«-Videoproduktion

    Forschung Kompakt / 04. Juni 2025

    © Fraunhofer / Piotr Banczerowski

    Bisherige Videocodecs nehmen bei der Bilddatenübertragung in Produktionsumgebungen größere Verzögerungszeiten oder Qualitätsverluste in Kauf. Zusätzlich benötigen sie eine vergleichsweise hohe Rechenleistung bei der Dekodierung der Daten, was den Einsatz teurer Hardware erfordert und zu einem höheren Energiebedarf führt. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen hat mit JPEG XS ein hoch-modernes und zukunftsweisendes Bildkompressionsformat entwickelt, das qualitativ hochwertige Bilder mit minimaler Latenzzeit, geringem Ressourcenverbrauch und nahezu verlustfreier Bildqualität überträgt. Für dieses innovative Projekt wurden die Forscher im Rahmen der Fraunhofer-Jahrestagung mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 ausgezeichnet.

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  • Kreislaufwirtschaft / 2025

    Aluminiumproduktion – Einschlüsse sicher erkennen mit Ultraschall

    Forschung Kompakt / 04. Juni 2025

    Dr. Thomas Waschkies und Andrea Mroß erhielten den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 für die Entwicklung des mobilen, ultraschallbasierten Messsystems »AloX«.
    © Fraunhofer / Piotr Banczerowski

    Dank seiner physikalischen Eigenschaften spielt Aluminium eine große Rolle für die Kreislaufwirtschaft und das Erreichen der Klimaneutralität. Bei der Verarbeitung entscheidend ist eine hohe Materialgüte: Verunreinigungen in der Aluminiumschmelze verringern die Qualität fertiger Bauteile. Anders als bisherige Analysemethoden kann das ultraschallbasierte Messsystem »AloX« des Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP vorhandene Einschlüsse gleichermaßen zuverlässig, schnell und kostengünstig aufspüren. Für die Entwicklung des innovativen Werkzeugs erhielt das Forschungsteam den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025..

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  • © Fraunhofer / Piotr Banczerowski

    Die Elektromobilität in Deutschland und Europa schreitet voran. Um weiter Fahrt aufzunehmen, müssen die Produktionskapazitäten für Batteriezellen hierzulande intensiv ausgebaut und die Produktionsverfahren energiearm und deutlich günstiger werden. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden hat mit DRYtraec® ein revolutionäres Verfahren entwickelt, das eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Herstellung von Batterieelektroden erlaubt. Für diese zukunftsweisende Technologie wurden die Wissenschaftler im Rahmen der Fraunhofer-Jahrestagung mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025 ausgezeichnet.

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  • Entlegene Regionen / 2025

    Medizinische Versorgung – Gesundheitsplattform für Geländewagen

    Forschung Kompakt / 04. Juni 2025

    Frank Neumann, Ricarda-Laura Sack, Dr. Joachim Koschikowski und Dr. Simone Kondruweit-Reinema (v.l.) erhielten den Preis »Innovations for a Better Future« der Fraunhofer-Zukunftsstiftung.
    © Fraunhofer / Piotr Banczerowski

    Weltweit mangelt es an einer flächendeckenden medizinischen Versorgung für Menschen in entlegenen Regionen. Forschende am Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST sowie am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben im Projekt »PreCare« dafür eine Lösung entwickelt: Eine flexible, modulare Gesundheitsplattform, die auf Geländewagen montiert werden kann und in Südafrika und Namibia bereits im Einsatz ist. Für diese Entwicklung erhielt das Team den Preis »Innovations for a Better Future« der Fraunhofer-Zukunftsstiftung.

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  • LASER 2025 / 2025

    Laserquellen der Zukunft: Schlüssel zur technologischen Souveränität

    Forschung Kompakt / 02. Juni 2025

    Verschiedene oxidische Laserkristalle mit unterschiedlichen aktiven Dotierungen (Seltene Erden und Übergangsmetalle).
    © Fraunhofer IOSB/indigo

    Von Fertigung bis Medizin, von Quantentechnologie bis Kernfusion – Laser sind die Basis für viele kritische Anwendungen. Doch ohne Seltene Erden und Kristalle aus Drittländern lassen sie sich immer seltener herstellen. Exportbeschränkungen, Krieg und restriktive Zollpolitik setzen nicht nur die Industrie unter Druck, sondern bedrohen die technologische Souveränität Deutschlands. Fraunhofer forscht an Alternativen in Kristallzüchtung und -bearbeitung sowie Glasfaserentwicklung. Zu sehen sind sie vom 24. bis 27. Juni auf der LASER in München.

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  • Experteninterview: Satellitenbasierte Frühwarnung / 2025

    Besserer Schutz vor Raketenangriffen

    Forschung Kompakt / 02. Juni 2025

    © Getty Images

    Satellitengestützte, elektro-optische Sensoren sollen Raketenstarts frühzeitig erkennen können. Dies verschafft wertvolle Zeit, um im Angriffsfall Gegenmaßnahmen einzuleiten. Am Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB werden im Auftrag des deutschen Verteidigungsministeriums Designkonzepte für solche Sensoren entwickelt. Was elektro-optische Sensoren leisten können und wie sie funktionieren, erklärt Caroline Schweitzer, Wissenschaftlerin am Fraunhofer IOSB, im Interview.

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